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Dienstag, 29. 10.2024, 20:00h Rekizet Ettingen |
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über Windenergie und Förderung in der Nordwestschweiz mit Olivier Waldvogel, Suisse éole Flyer Unterschriftensammlung der SP Petition für bezahlbare Kinderbetreuung in Oberwil weitere Informationen auf der Webseite: sp-oberwil.ch |
Aktuell: Insekten - Warum sind sie wichtig für die Natur?
Die AWO Aktion Wohnliches Oberwil lud zur GV im Juni 2024 Dr. Urs Tester von Pro Natura zu einem Referat über Insekten ein.
Die Insekten nehmen in allen Prozessen des Kreislaufs des Lebens eine wichtige Rolle ein. Die Menschen brauchen Insekten für ihre Ernährungssicherheit. Nahezu alle Nutzpflanzen werden von Insekten bestäubt und je vielfältiger die Bestäuber sind, um so eher ist die Fruchtbarkeit gesichert. Viele nützliche Insektenarten leben in Brachen und Feldrandstreifen mit einer hohen Pflanzenvielfalt. Von den Kulturpflanzen fressen sie die schädlichen Insekten und sorgen so dafür, dass diese keine grossen Bestände entwickeln. Insekten wie Bockkäfer oder Fliegen recyclen. Mit dem Abbau von totem Pflanzenmaterial, von toten Tieren oder dem Kot tragen die Insekten zur Humusbildung, zur besseren Bodenfruchtbarkeit sowie zur Bodenqualität bei. Es braucht die Insekten, damit der Lebenskreislauf intakt bleibt.
Der Artenrückgang ist ein Fakt: seit 1989 geht die Biomasse nachweislich zurück, weshalb wir uns Sorgen machen müssen. Die Gründe sind vielfältig: Verlust von Lebensräumen, Fragmentierung der Landschaft, Lichtverschmutzung, Einsatz von Pestiziden und Insektiziden, intensive Landwirtschaft auf Ackerflächen, Steingärten, Mauern statt Zäune zur Umzäunung, gepflegte Gärten statt Naturgärten und Blumenwiesen. Auch verschiedene Techniken beeinträchtigen die Artenvielfalt: in der Landwirtschaft z.B Kreiselmäher statt Balkenmäher, in den Gärten Rasenroboter statt herkömmlicher Rasenmäher, ebenso Laubbläser und Laubsauger. Die Verunreinigungen in Seen und Bächen und in den gereinigten Abwässern die Keime, Arzneimittel- und Schwermetalle schaden unserer Natur, unserer Lebensgrundlage.
Bei den untersuchten Insektenarten gehören bereits 40% zu den bedrohten Arten und stehen auf der roten Liste. Dies hat auch Folgen für alle Tierarten, welche sich von Insekten ernähren, insbesondere Vögel, Fische, Amphibien und Reptilien.
Wir brauchen die Biodiversität in der Natur um zu überleben. Wir brauchen Bestäubung, fruchtbare Böden und sauberes Wasser, deshalb schützen wir, was wir brauchen:
Ja zur Biodiversitätsinitiative am 22.09.2024
Flyer
Die AWO Aktion Wohnliches Oberwil lud zur GV im Juni 2024 Dr. Urs Tester von Pro Natura zu einem Referat über Insekten ein.
Die Insekten nehmen in allen Prozessen des Kreislaufs des Lebens eine wichtige Rolle ein. Die Menschen brauchen Insekten für ihre Ernährungssicherheit. Nahezu alle Nutzpflanzen werden von Insekten bestäubt und je vielfältiger die Bestäuber sind, um so eher ist die Fruchtbarkeit gesichert. Viele nützliche Insektenarten leben in Brachen und Feldrandstreifen mit einer hohen Pflanzenvielfalt. Von den Kulturpflanzen fressen sie die schädlichen Insekten und sorgen so dafür, dass diese keine grossen Bestände entwickeln. Insekten wie Bockkäfer oder Fliegen recyclen. Mit dem Abbau von totem Pflanzenmaterial, von toten Tieren oder dem Kot tragen die Insekten zur Humusbildung, zur besseren Bodenfruchtbarkeit sowie zur Bodenqualität bei. Es braucht die Insekten, damit der Lebenskreislauf intakt bleibt.
Der Artenrückgang ist ein Fakt: seit 1989 geht die Biomasse nachweislich zurück, weshalb wir uns Sorgen machen müssen. Die Gründe sind vielfältig: Verlust von Lebensräumen, Fragmentierung der Landschaft, Lichtverschmutzung, Einsatz von Pestiziden und Insektiziden, intensive Landwirtschaft auf Ackerflächen, Steingärten, Mauern statt Zäune zur Umzäunung, gepflegte Gärten statt Naturgärten und Blumenwiesen. Auch verschiedene Techniken beeinträchtigen die Artenvielfalt: in der Landwirtschaft z.B Kreiselmäher statt Balkenmäher, in den Gärten Rasenroboter statt herkömmlicher Rasenmäher, ebenso Laubbläser und Laubsauger. Die Verunreinigungen in Seen und Bächen und in den gereinigten Abwässern die Keime, Arzneimittel- und Schwermetalle schaden unserer Natur, unserer Lebensgrundlage.
Bei den untersuchten Insektenarten gehören bereits 40% zu den bedrohten Arten und stehen auf der roten Liste. Dies hat auch Folgen für alle Tierarten, welche sich von Insekten ernähren, insbesondere Vögel, Fische, Amphibien und Reptilien.
Wir brauchen die Biodiversität in der Natur um zu überleben. Wir brauchen Bestäubung, fruchtbare Böden und sauberes Wasser, deshalb schützen wir, was wir brauchen:
Ja zur Biodiversitätsinitiative am 22.09.2024
Flyer
Aktuell: neuer Vorstand der AWO
Neue Zusammensetzung des Vorstandes der AWO
An der GV der AWO 2024 wurde ein neues Vorstandsmitglied und neu eine Präsidentin gewählt.
Susanne Klenk ergänzt den Vorstand als Mitglied und wird Vizepräsidentin.
Als neue Präsidentin wurde Marianne Eichenberger gewählt.
Ralph Zillig tritt nach 23 jährige Tätigkeit als Präsident zurück, bleibt aber als Beirat im Vorstand.
An der GV der AWO 2024 wurde ein neues Vorstandsmitglied und neu eine Präsidentin gewählt.
Susanne Klenk ergänzt den Vorstand als Mitglied und wird Vizepräsidentin.
Als neue Präsidentin wurde Marianne Eichenberger gewählt.
Ralph Zillig tritt nach 23 jährige Tätigkeit als Präsident zurück, bleibt aber als Beirat im Vorstand.
39. Generalversammlung der AWO Aktion Wohnliches Oberwil
39. Generalversammlung
Dienstag, 04. Juni 2024, 19.00 Uhr,
Mehrzweckraum der Schulanlage Am Marbach,
Sägestrasse 17, Oberwil
GV-Einladung 2024
Mitgliedsbeitrag 2024
Jahresbericht_2023
Protokoll der 39. AWO_GV vom 04.06.2024
Dienstag, 04. Juni 2024, 19.00 Uhr,
Mehrzweckraum der Schulanlage Am Marbach,
Sägestrasse 17, Oberwil
GV-Einladung 2024
Mitgliedsbeitrag 2024
Jahresbericht_2023
Protokoll der 39. AWO_GV vom 04.06.2024
Wildpflanzenmärt, Information zum neuen Datenschutzgesetz
Rückblick "Wildpflanzen und Neophyten am Oberwiler Frühlingsmärt"
Für mehr Natur – überall
Am 5. Mai führten wir zusammen mit der Energie- und Umweltkommission Oberwil (EUKO) und dem Natur- und Vogelschutzverein, NV Oberwil, einen Marktstand am Oberwiler Frühlingsmärt.
Bei etwas regnerischem Wetter zeigten wir Neophyten und verkauften Wildpflanzen - eine ideale Alternative für mehr Biodiversität für den Garten, den Balkon oder die Terrasse.
Information zum neuen Datenschutzgesetz
Im Hinblick auf die Totalrevision des schweizerischen Datenschutzgesetzes am 1. September 2023 haben wir unsere Datenschutzerklärung aktualisiert. Wir bitten Sie, diese zur Kenntnis zu nehmen.
Freundliche Grüsse
AWO Aktion Wohnliches Oberwil
Rückblick "Wildpflanzen und Neophyten am Oberwiler Frühlingsmärt"
Für mehr Natur – überall
Am 5. Mai führten wir zusammen mit der Energie- und Umweltkommission Oberwil (EUKO) und dem Natur- und Vogelschutzverein, NV Oberwil, einen Marktstand am Oberwiler Frühlingsmärt.
Bei etwas regnerischem Wetter zeigten wir Neophyten und verkauften Wildpflanzen - eine ideale Alternative für mehr Biodiversität für den Garten, den Balkon oder die Terrasse.
Information zum neuen Datenschutzgesetz
Im Hinblick auf die Totalrevision des schweizerischen Datenschutzgesetzes am 1. September 2023 haben wir unsere Datenschutzerklärung aktualisiert. Wir bitten Sie, diese zur Kenntnis zu nehmen.
Freundliche Grüsse
AWO Aktion Wohnliches Oberwil
Rückblick Besichtigung Metallrückgewinnungsanlage im Elbisgraben
Rückblick Besichtigung Metallrückgewinnungsanlage im Elbisgraben
Aus den Augen aus dem Sinn
Eine eindrückliche Exkursion zur Deponie Elbisgraben
Im März folgten 30 Personen aus Oberwil und Umgebung der Einladung des Vereins Aktion Wohnliches Oberwil (AWO) zu einer Besichtigung der Deponie Elbisgraben. Was wir in unsere Abfallsäcke werfen, landet in der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Basel. Die Schlacke wird zur Deponie Elbisgraben geliefert. Die Schlacke sollte eigentlich kein Metall enthalten, da dieses via Separatsammlungen der Verwertung zugeführt werden kann. Mit grossem Erstaunen vernahmen die Besucher, dass Metalle trotzdem rund 10.5 Prozent am Gesamtgewicht der Schlacke ausmachen.
Die Abfallverordnung schreibt vor, dass die Schlacke nur deponiert werden darf, wenn sie weniger als 1 Prozent Nichteisenmetalle und Edelstahl enthält. Der stellvertretende Leiter der Deponie, Mario Lüdi, erklärte auf einem äusserst interessanten Rundgang wie mit der Metallrückgewinnungsanlage (Sieben, Handsortierung, Magnet und Wirbelstrom) bis zu 40'000 Tonnen Schlacke pro Jahr verarbeitet werden können. Die verschiedenen Rohstoffe werden dann dem Recycling zugeführt. Ein eindrücklicher Haufen Batterien wurde auch aussortiert. Die Antwort auf die Frage, in wieviel Tagen dieser Haufen zusammengetragen worden sei, erschütterte alle: in einem Tag! Was nun offensichtlich noch mehr Probleme macht, sind jene Batterien, welche in Schuhen, Spielzeugen etc. eingebaut sind, folglich nicht separiert werden und so direkt im Abfallsack landen. Die AWO ist überzeugt, dass mit dieser Exkursion deutlich geworden ist, wie wichtig Abfall Vermeiden und Abfall Trennen ist.
Rückblick Besichtigung Metallrückgewinnungsanlage im Elbisgraben
Aus den Augen aus dem Sinn
Eine eindrückliche Exkursion zur Deponie Elbisgraben
Im März folgten 30 Personen aus Oberwil und Umgebung der Einladung des Vereins Aktion Wohnliches Oberwil (AWO) zu einer Besichtigung der Deponie Elbisgraben. Was wir in unsere Abfallsäcke werfen, landet in der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Basel. Die Schlacke wird zur Deponie Elbisgraben geliefert. Die Schlacke sollte eigentlich kein Metall enthalten, da dieses via Separatsammlungen der Verwertung zugeführt werden kann. Mit grossem Erstaunen vernahmen die Besucher, dass Metalle trotzdem rund 10.5 Prozent am Gesamtgewicht der Schlacke ausmachen.
Die Abfallverordnung schreibt vor, dass die Schlacke nur deponiert werden darf, wenn sie weniger als 1 Prozent Nichteisenmetalle und Edelstahl enthält. Der stellvertretende Leiter der Deponie, Mario Lüdi, erklärte auf einem äusserst interessanten Rundgang wie mit der Metallrückgewinnungsanlage (Sieben, Handsortierung, Magnet und Wirbelstrom) bis zu 40'000 Tonnen Schlacke pro Jahr verarbeitet werden können. Die verschiedenen Rohstoffe werden dann dem Recycling zugeführt. Ein eindrücklicher Haufen Batterien wurde auch aussortiert. Die Antwort auf die Frage, in wieviel Tagen dieser Haufen zusammengetragen worden sei, erschütterte alle: in einem Tag! Was nun offensichtlich noch mehr Probleme macht, sind jene Batterien, welche in Schuhen, Spielzeugen etc. eingebaut sind, folglich nicht separiert werden und so direkt im Abfallsack landen. Die AWO ist überzeugt, dass mit dieser Exkursion deutlich geworden ist, wie wichtig Abfall Vermeiden und Abfall Trennen ist.
Besichtigung der Metallrückgewinnungsanlage Elbisgraben vom 16.03.2024
Wo landet in den Kehricht geworfenes Metall?
Deponie Elbisgraben
Besichtigung der modernen Metallrückgewinnungsanlage
Grundsätzlich sollten Metalle nicht in den Siedlungsabfall gelangen, sonden über die Gratismetallsammlung der Verwertung zugeführt werden. 10.5% der Metalle machen trotzdem den Weg in die Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Basel, obwohl der Gesetzgeber nur einen Grenzwert von 1% vorschreibt. Im September 2019 wurde auf der Deponie-
anlage Elbisgraben in Arisdorf eine neue Metallrückgewinnungsanlage in Betrieb genommen.
Möchten Sie mehr wissen und die Anlage besichtigen? Die AWO organisiert eine Führung.
Samstag, 16. März 2024,
Treffpunkt: Tramstation Oberwil Zentrum (Abfahrt 12:39h) oder Liestal Bahnhof um 13:35h
Anmeldung bis: Montag, 26. Februar 2024 per E-Mail an info@awo4104.ch oder per Telefon an Marianne Eichenberger, 061/4014493 mit Angabe von Namen, Adresse und Telefonnummer.
Wir werden einen Bustransport organisieren und um 16:30h wieder in Liestal eintreffen. Eine Bestätigung mit allen Details zum Anlass erhalten Sie nach der Anmeldung. Die Kosten für die Führung und den Bustransport ab Liestal übernimmt die AWO.
Vielen Dank im Voraus.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Der AWO-Vorstand
Deponie Elbisgraben
Besichtigung der modernen Metallrückgewinnungsanlage
Grundsätzlich sollten Metalle nicht in den Siedlungsabfall gelangen, sonden über die Gratismetallsammlung der Verwertung zugeführt werden. 10.5% der Metalle machen trotzdem den Weg in die Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Basel, obwohl der Gesetzgeber nur einen Grenzwert von 1% vorschreibt. Im September 2019 wurde auf der Deponie-
anlage Elbisgraben in Arisdorf eine neue Metallrückgewinnungsanlage in Betrieb genommen.
Möchten Sie mehr wissen und die Anlage besichtigen? Die AWO organisiert eine Führung.
Samstag, 16. März 2024,
Treffpunkt: Tramstation Oberwil Zentrum (Abfahrt 12:39h) oder Liestal Bahnhof um 13:35h
Anmeldung bis: Montag, 26. Februar 2024 per E-Mail an info@awo4104.ch oder per Telefon an Marianne Eichenberger, 061/4014493 mit Angabe von Namen, Adresse und Telefonnummer.
Wir werden einen Bustransport organisieren und um 16:30h wieder in Liestal eintreffen. Eine Bestätigung mit allen Details zum Anlass erhalten Sie nach der Anmeldung. Die Kosten für die Führung und den Bustransport ab Liestal übernimmt die AWO.
Vielen Dank im Voraus.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Der AWO-Vorstand
Oeffentliche Toiletten in Oberwil
Sie sind da: die öffentlichen Toiletten im Zentrum von Oberwil
Nette Toiletten in Oberwil
Der Gemeinderat hat das Anliegen der AWO vom November 2020 für mehr öffentliche Toiletten in Oberwil umgesetzt. Seit anfangs Dezember 2023 ist Oberwil Mitglied bei der Vereinigung "Nette Toilette".
Die Bevölkerung kann in den beiden Restaurants Rössli und zur Alten Post (ohne Konsumationszwang) sowie im Gemeindehaus und am Weiherweg 5 (Eisweiher) die Toiletten kostenfrei benutzen.
Alle "Netten Toiletten" sind beim Eingang der jeweiligen Gebäude mit einem Kleber gekennzeichnet.
Auf einer entsprechenden App finden Sie alle Angaben zu den Öffnungszeiten und der Ausstattung.
Die Gemeinde hofft, dass künftig weitere Oberwiler Betriebe gewonnen werden können.
Die Gaststätten würden sich sicher auch über Ihren Besuch zum Essen freuen, bei dem Sie auch gleich erwähnen können, dass Sie das Angebot "nette Toilette" in diesem Restaurant sehr schätzen.
Im App-Store oder Google Play suchen nach "Nette Toilette" und App öffnen
viele weitere Städte machen mit, auch Basel
Wegleitung_Nette_Toilette.pdf
Sie sind da: die öffentlichen Toiletten im Zentrum von Oberwil
Nette Toiletten in Oberwil
Der Gemeinderat hat das Anliegen der AWO vom November 2020 für mehr öffentliche Toiletten in Oberwil umgesetzt. Seit anfangs Dezember 2023 ist Oberwil Mitglied bei der Vereinigung "Nette Toilette".
Die Bevölkerung kann in den beiden Restaurants Rössli und zur Alten Post (ohne Konsumationszwang) sowie im Gemeindehaus und am Weiherweg 5 (Eisweiher) die Toiletten kostenfrei benutzen.
Alle "Netten Toiletten" sind beim Eingang der jeweiligen Gebäude mit einem Kleber gekennzeichnet.
Auf einer entsprechenden App finden Sie alle Angaben zu den Öffnungszeiten und der Ausstattung.
Die Gemeinde hofft, dass künftig weitere Oberwiler Betriebe gewonnen werden können.
Die Gaststätten würden sich sicher auch über Ihren Besuch zum Essen freuen, bei dem Sie auch gleich erwähnen können, dass Sie das Angebot "nette Toilette" in diesem Restaurant sehr schätzen.
Im App-Store oder Google Play suchen nach "Nette Toilette" und App öffnen
viele weitere Städte machen mit, auch Basel
Wegleitung_Nette_Toilette.pdf
Rückblick Schlammschlacht der Büffel stösst auf grosses Interesse
Schlammschlacht der Büffel stösst auf grosses Interesse
Rundgang im Naturschutzgebiet Ziegelei Oberwil, am Samstag, 14. Oktober 2023
Ist die "Schlammschlacht der Büffel" eine politische Schlagzeile? Nein, es geht um die Wasserbüffel im Naturschutzgebiet der Ziegelei Oberwil.
Etwa 40 Interessierte folgten der Einladung zum Rundgang beim Naturschutzgebiet. Der Biologe Eric Wyss erklärte, warum es für die Pflege dieser Naturoase am Siedlungsrand diese "biologischen Rasenmäher" braucht. Zusammen mit den schottischen Hochlandrindern verhindern sie, dass das 8 ha grosse Gebiet verbuscht und die Weiher verlanden. Wo heute geschützte Amphibien laichen können, wo Zugvögel einen Rastplatz finden, wo andere Vogelarten brüten und wo Feldhasen ihre Jungen aufziehen, wurde bis 1997 Ton für Ziegel und Backsteine abgebaut. Schon in den 90er-Jahren wurde die Tongrube in das Bundesinventar der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung aufgenommen, weil insbesondere hier Kreuzkröten und Kammmolch vorkommen.
Auf die Frage, warum das Naturschutzgebiet nicht öffentlich zugänglich ist, berichtete Eric Wyss, von der Unvernunft des Menschen, immer wieder werden Goldfische oder Wasserschildkröten in Naturschutzgebieten ausgesetzt. Aber auch Feuer machen oder Abfall entsorgen führte dazu, dass das Gebiet bereits nach wenigen Wochen eingezäunt werden musste. Beobachten kann man das Naturschutzgebiet von ausserhalb des Zauns oder bei speziellen Führungen.
Flyer
Schlammschlacht der Büffel stösst auf grosses Interesse
Rundgang im Naturschutzgebiet Ziegelei Oberwil, am Samstag, 14. Oktober 2023
Ist die "Schlammschlacht der Büffel" eine politische Schlagzeile? Nein, es geht um die Wasserbüffel im Naturschutzgebiet der Ziegelei Oberwil.
Etwa 40 Interessierte folgten der Einladung zum Rundgang beim Naturschutzgebiet. Der Biologe Eric Wyss erklärte, warum es für die Pflege dieser Naturoase am Siedlungsrand diese "biologischen Rasenmäher" braucht. Zusammen mit den schottischen Hochlandrindern verhindern sie, dass das 8 ha grosse Gebiet verbuscht und die Weiher verlanden. Wo heute geschützte Amphibien laichen können, wo Zugvögel einen Rastplatz finden, wo andere Vogelarten brüten und wo Feldhasen ihre Jungen aufziehen, wurde bis 1997 Ton für Ziegel und Backsteine abgebaut. Schon in den 90er-Jahren wurde die Tongrube in das Bundesinventar der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung aufgenommen, weil insbesondere hier Kreuzkröten und Kammmolch vorkommen.
Auf die Frage, warum das Naturschutzgebiet nicht öffentlich zugänglich ist, berichtete Eric Wyss, von der Unvernunft des Menschen, immer wieder werden Goldfische oder Wasserschildkröten in Naturschutzgebieten ausgesetzt. Aber auch Feuer machen oder Abfall entsorgen führte dazu, dass das Gebiet bereits nach wenigen Wochen eingezäunt werden musste. Beobachten kann man das Naturschutzgebiet von ausserhalb des Zauns oder bei speziellen Führungen.
Flyer
Oeffentliche Toiletten in Oberwil - Geschichte
Öffentliche Toiletten im Zentrum von Oberwil
Juni 2022
Wir sind sehr erfreut, dass der Gemeinderat Ende Mai dem Projekt "Umsetzung nette Toilette zusammen mit der AWO" zugestimmt hat. Das Konzept soll ab 2023 umgesetzt werden.
Damit werden unserer Bevölkerung ab 2023 zusätzlich zwei Möglichkeiten geboten, öffentliche Toiletten im Zentrum benutzen zu können:
- Die Toilette im Windfang des neuen Gebäudes der Gemeindeverwaltung wird ab Eröffnung 2023 während den Öffnungszeiten benutzt werden können. Die genauen Zeiten werden noch festgelegt.
- Bei der "Nette Toilette" handelt es sich um eine Vereinbarung der Gemeinde mit den Restaurants/Cafés, welche gegen ein Entgelt ihre Toiletten zur Verfügung stellen. Die Restaurants für "Nette Toiletten" und die Wege werden mit Hinweisschildern gekennzeichnet.
Über die weiteren Details werden wir zu gegebener Zeit wieder informieren.
Februar 2022
Die AWO setzt sich auf Anfrage eines Einwohners für öffentliche Toiletten im Zentrum ein. Im August 2021 hat uns der Gemeinderat auf unsere Anfrage an der Gemeindeversammlung mit einem enttäuschenden Brief geantwortet. Mit einem weiteren Brief im Oktober 2021 haben wir nochmals angefragt, bis Ende Jahr eine Lösung mit der «Netten Toilette» mit den Oberwiler Restaurants zu organisieren sowie die anderen Lösungsvorschläge weiter zu verfolgen. Die Gemeindeverwaltung hat die AWO zu einem Gespräch eingeladen, welches nun 2022 erfolgt ist. Dabei erhielten wir von Seite der Gemeindeverwaltung folgende Information:
· Toilette im Windfang des neuen Gebäudes der Gemeindeverwaltung ab 2023 wird während den üblichen Ladenöffnungszeiten geöffnet sein, inklusive Samstag, und nicht nur während der Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung, aber nicht über Nacht. Die genauen Zeiten müssen noch festgelegt werden.
Neu zur Abklärung bei der Gemeinde, als kurzfristig realisierbare Lösung:
Nette Toilette: Vereinbarung der Gemeinde mit den Restaurants/Cafés, die gegen ein Entgelt ihre Toiletten zur Verfügung stellen. Die Netten Toiletten würden mit Schildern markiert und auf der App zu finden sein.Die Gemeindeverwaltung hat die AWO zu einem Gespräch eingeladen, welches nun 2022 erfolgt ist.
3. Brief an den Gemeinderat vom 18.10.2021
Am 26. August 2021 hat uns der Gemeinderat auf unsere Anfrage an der Gemeindeversammlung mit einem enttäuschenden Brief geantwortet. Er verweist einzig auf die Möglichkeit, dass beim neuen Gemeindehaus, ab Februar 2023, Toiletten vorgesehen werden. Die Öffnungszeiten können jedoch noch nicht mit Bestimmtheit über die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung hinaus gewährleistet werden.
Der Gemeinderat hat keine weiteren Massnahmen in Betracht gezogen. Wir sind uns bewusst, dass die Lösung der Anfrage nicht schnell erledigt werden kann. Aber diese Antwort erscheint uns sehr einfach. Wir haben nicht den Eindruck, dass der Gemeinderat sich ernsthaft bemüht hat, nach Lösungen zu suchen.
Deshalb haben wir uns entschlossen, in einem weiteren Brief unsere Enttäuschung kundzutun. Wir haben am 18. Oktober 2021 nochmals angefragt, bis Ende Jahr die Lösung mit der «Netten Toilette» mit den Oberwiler Restaurants zu organisieren sowie die anderen Lösungsvorschläge weiter zu verfolgen.
Juni 2021
Die AWO hat auch nach 9 Monaten noch keine Antwort vom Gemeinderat zu ihrem Brief und dem Erinnerungsschreiben erhalten. Deshalb hat sie an der Gemeindeversammlung den Gemeinderat gebeten, dem Verein bis zur nächsten Gemeindeversammlung, am 21. Oktober 2021, eine Antwort zukommen zu lassen. Auszug aus dem Protokoll der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2021:
Deshalb hat die AWO den Gemeinderat am 10. November 2020 in einem Brief gebeten, sich mit dem Thema «öffentliche Toiletten im Zentrum» zu befassen. Sie wünscht, dass sich die Gemeinde dafür einsetzt,
· dass die Coop Filiale im Zentrum von Oberwil Toiletten auch für die BesucherInnen zur Verfügung stellt
· dass weitere öffentliche WCs in Oberwil zur Verfügung stehen, die rund um die Uhr offenstehen, z.B. im neuen Gemeindehaus oder in den Gebäuden der Tramstation Zentrum
· dass das Konzept die „Nette Toilette“ für Restaurants in Oberwil umgesetzt wird
· dass Hinweisschilder zu den Toiletten montiert werden
Gerne berichten wir an dieser Stelle wieder über die Antwort der Gemeinde.
Die Briefe können mit den Links heruntergeladen werden.
1. Brief an Gemeinderat Oberwil
2. Brief an Gemeinderat Oberwil
Öffentliche Toiletten im Zentrum von Oberwil
Juni 2022
Wir sind sehr erfreut, dass der Gemeinderat Ende Mai dem Projekt "Umsetzung nette Toilette zusammen mit der AWO" zugestimmt hat. Das Konzept soll ab 2023 umgesetzt werden.
Damit werden unserer Bevölkerung ab 2023 zusätzlich zwei Möglichkeiten geboten, öffentliche Toiletten im Zentrum benutzen zu können:
- Die Toilette im Windfang des neuen Gebäudes der Gemeindeverwaltung wird ab Eröffnung 2023 während den Öffnungszeiten benutzt werden können. Die genauen Zeiten werden noch festgelegt.
- Bei der "Nette Toilette" handelt es sich um eine Vereinbarung der Gemeinde mit den Restaurants/Cafés, welche gegen ein Entgelt ihre Toiletten zur Verfügung stellen. Die Restaurants für "Nette Toiletten" und die Wege werden mit Hinweisschildern gekennzeichnet.
Über die weiteren Details werden wir zu gegebener Zeit wieder informieren.
Februar 2022
Die AWO setzt sich auf Anfrage eines Einwohners für öffentliche Toiletten im Zentrum ein. Im August 2021 hat uns der Gemeinderat auf unsere Anfrage an der Gemeindeversammlung mit einem enttäuschenden Brief geantwortet. Mit einem weiteren Brief im Oktober 2021 haben wir nochmals angefragt, bis Ende Jahr eine Lösung mit der «Netten Toilette» mit den Oberwiler Restaurants zu organisieren sowie die anderen Lösungsvorschläge weiter zu verfolgen. Die Gemeindeverwaltung hat die AWO zu einem Gespräch eingeladen, welches nun 2022 erfolgt ist. Dabei erhielten wir von Seite der Gemeindeverwaltung folgende Information:
· Toilette im Windfang des neuen Gebäudes der Gemeindeverwaltung ab 2023 wird während den üblichen Ladenöffnungszeiten geöffnet sein, inklusive Samstag, und nicht nur während der Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung, aber nicht über Nacht. Die genauen Zeiten müssen noch festgelegt werden.
Neu zur Abklärung bei der Gemeinde, als kurzfristig realisierbare Lösung:
Nette Toilette: Vereinbarung der Gemeinde mit den Restaurants/Cafés, die gegen ein Entgelt ihre Toiletten zur Verfügung stellen. Die Netten Toiletten würden mit Schildern markiert und auf der App zu finden sein.Die Gemeindeverwaltung hat die AWO zu einem Gespräch eingeladen, welches nun 2022 erfolgt ist.
3. Brief an den Gemeinderat vom 18.10.2021
Am 26. August 2021 hat uns der Gemeinderat auf unsere Anfrage an der Gemeindeversammlung mit einem enttäuschenden Brief geantwortet. Er verweist einzig auf die Möglichkeit, dass beim neuen Gemeindehaus, ab Februar 2023, Toiletten vorgesehen werden. Die Öffnungszeiten können jedoch noch nicht mit Bestimmtheit über die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung hinaus gewährleistet werden.
Der Gemeinderat hat keine weiteren Massnahmen in Betracht gezogen. Wir sind uns bewusst, dass die Lösung der Anfrage nicht schnell erledigt werden kann. Aber diese Antwort erscheint uns sehr einfach. Wir haben nicht den Eindruck, dass der Gemeinderat sich ernsthaft bemüht hat, nach Lösungen zu suchen.
Deshalb haben wir uns entschlossen, in einem weiteren Brief unsere Enttäuschung kundzutun. Wir haben am 18. Oktober 2021 nochmals angefragt, bis Ende Jahr die Lösung mit der «Netten Toilette» mit den Oberwiler Restaurants zu organisieren sowie die anderen Lösungsvorschläge weiter zu verfolgen.
Juni 2021
Die AWO hat auch nach 9 Monaten noch keine Antwort vom Gemeinderat zu ihrem Brief und dem Erinnerungsschreiben erhalten. Deshalb hat sie an der Gemeindeversammlung den Gemeinderat gebeten, dem Verein bis zur nächsten Gemeindeversammlung, am 21. Oktober 2021, eine Antwort zukommen zu lassen. Auszug aus dem Protokoll der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2021:
Marianne Eichenberger wurde als Vorstandsmitglied «Aktion
Wohnliches Oberwill» (AWO) von einem Mitglied darauf aufmerksam gemacht, dass es in Oberwil einen Mangel an öffentlichen Toiletten gibt, was vor allem für die Ãltere Bevölkerung
und für Familien mit Kindern ein Problem darstellt. Die AWO hat die Gemeinde in dieser Sache bereits im November 2020 angeschrieben und im März nochmals nachgehakt bis dato aber
über eine Eingangsbestätigung hinaus leider keine Antwort erhalten. Bis zur nächsten Gemeindeversammlung erwartet die AWO nun eine konstruktive Antwort.
Hanspeter Ryser antwortet, dass die Anfrage aufgenommen ist und auf der nächsten Gemeindeversammlung behandelt werden soll.
Nachdem das Restaurant in der Coop-Filiale im Zuge des Umbaus der Filiale geschlossen wurde, fehlt eine weitere Toilette im
Dorfzentrum. Ein Mitglied der AWO hat uns angefragt, uns für das Anliegen bei der Gemeinde einzusetzen. Die AWO ist überzeugt, dass es sich für die Gemeinde lohnt, sich um diesen
Tabubereich Gedanken zu machen und Lösungen für Oberwil zu suchen. Das Vorhandensein vieler und angenehmer WCs hält nicht nur den Lebensradius älterer Menschen gross, es hilft
allen Menschen.Hanspeter Ryser antwortet, dass die Anfrage aufgenommen ist und auf der nächsten Gemeindeversammlung behandelt werden soll.
Deshalb hat die AWO den Gemeinderat am 10. November 2020 in einem Brief gebeten, sich mit dem Thema «öffentliche Toiletten im Zentrum» zu befassen. Sie wünscht, dass sich die Gemeinde dafür einsetzt,
· dass die Coop Filiale im Zentrum von Oberwil Toiletten auch für die BesucherInnen zur Verfügung stellt
· dass weitere öffentliche WCs in Oberwil zur Verfügung stehen, die rund um die Uhr offenstehen, z.B. im neuen Gemeindehaus oder in den Gebäuden der Tramstation Zentrum
· dass das Konzept die „Nette Toilette“ für Restaurants in Oberwil umgesetzt wird
· dass Hinweisschilder zu den Toiletten montiert werden
Gerne berichten wir an dieser Stelle wieder über die Antwort der Gemeinde.
Die Briefe können mit den Links heruntergeladen werden.
1. Brief an Gemeinderat Oberwil
2. Brief an Gemeinderat Oberwil
38. Generalversammlung der AWO Aktion Wohnliches Oberwil
38. Generalversammlung
Freitag, 23. Juni 2023, 19.00 Uhr, am Mühlebach 4, in Oberwil
GV-Einladung 2023
Mitgliedsbeitrag
Jahresbericht 2022
AWO GV-Protokoll 2023
Freitag, 23. Juni 2023, 19.00 Uhr, am Mühlebach 4, in Oberwil
GV-Einladung 2023
Mitgliedsbeitrag
Jahresbericht 2022
AWO GV-Protokoll 2023
Birsig und Fraumattbach
Der Birsig und seine Seitengewässer –
auf Entdeckungstour an den Lebensadern des Leimentals
Exkursion am Birsig und Fraumattbach mit Dr. Daniel Küry, Biologe
Am 3. Juni 2023 lud die AWO zu einer Führung zum Thema «Der Birsig und seine Seitengewässer» ein.
Daniel Küry, der auf Gewässerbiologie spezialisiert ist, führte die 30 Teilnehmenden zuerst zum Birsig, Wir erfuhren, dass der Löss-Lehm im Leimental sehr fruchtbaren Boden bildet und sehr gut Wasser speichert, aber kaum Wasser durchlässt. Bald schon stieg eine Gruppe ins Bachbett. Im mäandrierenden Birsig gibt es unterschiedliche Fliessgeschwindigkeiten und somit Lebensräume für verschiedenartige Tiere und Pflanzen. Daniel Küry wühlte die Bachsohle auf und fischte mit einem Netz diverse Kleintiere herausfischen, z.B. Bachflohkrebse, Eintagsfliegenlarven und Köcherfliegenlarven. Einige Arten der letzteren bauen kleine Netze, mit denen sie ihre Nahrung aus der Strömung herausfischen. Früher lebten sogar Grossmuscheln im Birsig. Die vielen Gehölze am Ufer sorgen für Schatten und ausgeglichene Temperaturen. Damit das viele Falllaub von den Bachtieren gefressen werden kann, wird es zuerst von Pilzen zersetzt.
Danach ging’s weiter zu einem der Zuflüsse, dem Fraumattbach, welcher erst vor 12 Jahren freigelegt wurde. Dieser sonnige Bach wäre ein idealer Lebensraum für eine kleine, gefährdete Libellenart, die Helm-Azurjungfer. Diese Libellenart lebt noch nicht hier, aber wir konnten eine Blauflügel-Prachtlibelle bewundern.
Im Unterschied zu andern Tälern, liegen im Leimental die historischen Dorfkerne in einiger Entfernung zu den Fliessgewässern. Die grossflächige Besiedelung der Talebenen wurde erst durch den Bau von Drainagen ermöglicht, denn vorher wurden die Ebenen immer wieder überschwemmt und es war z.T. sumpfig. Durch die Freilegung des Fraumattbachs ist ein natürlicher Zufluss des Birsigs wieder hergestellt und bildet einen vielfältigen Lebensraum.
Herr Küry hat uns während dieser Führung das Leben im und ums Wasser anschaulich und interessant nähergebracht.
Flyer
auf Entdeckungstour an den Lebensadern des Leimentals
Exkursion am Birsig und Fraumattbach mit Dr. Daniel Küry, Biologe
Am 3. Juni 2023 lud die AWO zu einer Führung zum Thema «Der Birsig und seine Seitengewässer» ein.
Daniel Küry, der auf Gewässerbiologie spezialisiert ist, führte die 30 Teilnehmenden zuerst zum Birsig, Wir erfuhren, dass der Löss-Lehm im Leimental sehr fruchtbaren Boden bildet und sehr gut Wasser speichert, aber kaum Wasser durchlässt. Bald schon stieg eine Gruppe ins Bachbett. Im mäandrierenden Birsig gibt es unterschiedliche Fliessgeschwindigkeiten und somit Lebensräume für verschiedenartige Tiere und Pflanzen. Daniel Küry wühlte die Bachsohle auf und fischte mit einem Netz diverse Kleintiere herausfischen, z.B. Bachflohkrebse, Eintagsfliegenlarven und Köcherfliegenlarven. Einige Arten der letzteren bauen kleine Netze, mit denen sie ihre Nahrung aus der Strömung herausfischen. Früher lebten sogar Grossmuscheln im Birsig. Die vielen Gehölze am Ufer sorgen für Schatten und ausgeglichene Temperaturen. Damit das viele Falllaub von den Bachtieren gefressen werden kann, wird es zuerst von Pilzen zersetzt.
Danach ging’s weiter zu einem der Zuflüsse, dem Fraumattbach, welcher erst vor 12 Jahren freigelegt wurde. Dieser sonnige Bach wäre ein idealer Lebensraum für eine kleine, gefährdete Libellenart, die Helm-Azurjungfer. Diese Libellenart lebt noch nicht hier, aber wir konnten eine Blauflügel-Prachtlibelle bewundern.
Im Unterschied zu andern Tälern, liegen im Leimental die historischen Dorfkerne in einiger Entfernung zu den Fliessgewässern. Die grossflächige Besiedelung der Talebenen wurde erst durch den Bau von Drainagen ermöglicht, denn vorher wurden die Ebenen immer wieder überschwemmt und es war z.T. sumpfig. Durch die Freilegung des Fraumattbachs ist ein natürlicher Zufluss des Birsigs wieder hergestellt und bildet einen vielfältigen Lebensraum.
Herr Küry hat uns während dieser Führung das Leben im und ums Wasser anschaulich und interessant nähergebracht.
Flyer
Niedrigwasser und Trockenheit, Klimaänderung
Klimaänderung: Haben die Gewässer im Nordwestschweizer Jura in Zukunft noch genügend Wasser? (Trockenheit und Niedrigwasser)
Wie trockenheitsanfällig sind die 40 Einzugsgebiete im NW-CH-Jura?
Referat von Dr Peter Lüscher
vom Dienstag, 28. März 2023
Bericht
Birsig, Entenwuhr Marbach beim Hüslimattschulhaus
Heb sorg zum Wasser! Was machst du?
Klimaänderung: Haben die Gewässer im Nordwestschweizer Jura in Zukunft noch genügend Wasser? (Trockenheit und Niedrigwasser)
Mit obiger Frage hat sich Dr. Peter Lüscher, Hydrologe und ehemaliger Lehrer und Rektor am Gymnasium Bäumlihof Basel, nach seiner Pensionierung nochmals vertieft auseinandergesetzt und dem, am Anlass der AWO in grosser Zahl erschienenen, Publikum einen Einblick ermöglicht.
Das Thema ist hoch aktuell. Der Sommer 2022 ist der zweitwärmste Sommer seit Messbeginn (nach 2003). Er war 4oC zu warm gegenüber der Normperiode ab 1961, einem Zeitraum der über 30 Jahre gemessen wird. Die Gletscher schmelzen so stark wie noch nie - und der Trend ist steigend! Aus hydrologischer Sicht der Gewässer sind Trockenheit und Niedrigwasser eine der grössten Herausforderungen der Schweiz.
Dr. Lüscher erläuterte einführend Begriffe wie Niedrigwasser und Mindestrestwassermenge. Anschliessend führte er in die 40 Untersuchungsgebiete des Tafel- und Kettenjuras, die grossen Einzugsgebiete der Flüsse Birs, Ergolz und Sissle mit ihren wichtigsten Nebenflüssen, und verglich diese miteinander.
Er nahm auch Bezug auf die Leimentaler Bäche Marbach und Birsig, welche er als Sonderfälle bezeichnete, weil sie gemäss Messungen und Informationen der Fischereiaufsicht kaum bezüglich Niedrigwasser gefährdet sind. Grund sind die mächtigsten Lössböden des Kantons Baselland, die aufgrund günstiger Porenverteilung gute Wasserspeicher sind.
In seinen Grafiken sind hydrogeographisch deutliche Unterschiede zwischen dem Ketten- und dem Tafeljura erkennbar. Die Fliessgewässer im Tafeljura sind insgesamt trockenheitsanfälliger. 13 der 40 Einzugsgebiete sind heute schon stark trockenheitsanfällig. In Zukunft könnten es 19 sein und nur noch 3 wären kaum gefährdet. Häufige Niedrigwasser, ausgetrocknete Bachbetten, beeinträchtigte Gewässerökologie und tiefere Grundwasserstände – vor allem im Sommer - sind Gefahren. Als Folge entsteht eine Verknappung des Wasserangebotes für Landwirtschaft und Trinkwasserversorgung. Die Resultate der Studie sind alarmierend. Der Wassermangel wird alle betreffen. Dr. Lüscher zählte am Ende des Referates verschiedene Lösungsansätze auf (z.B. Wassermanagement, Renaturierung, Ausdolungen von Bächen und Beschattung, Entsiegelungen) und beantwortete Fragen.
Weitere Themen rund ums Wasser werden, organisiert durch die AWO, folgen. Der nächste Anlass findet am Samstag, 03. Juni 2023, 15:00h mit Dr. Daniel Küry, Biologe, Professor Universität Basel, statt. Informationen auf der Homepage der AWO: www.awo4104.ch.
Die Forschungsarbeit von Dr. Peter Lüscher ist aus dem Netz abrufbar: http://www.gegbasel.ch/?a=1&t=0&y=3001&r=0&n=137&i=0&c=0&v=list&o=&s=
Artikel online: gegBasel – Publikationen – Regio Basiliensis 63/2 - Fliessgewässer
Präsentation
Bericht
Artikel Volksstimme 31.03.2023
Wie trockenheitsanfällig sind die 40 Einzugsgebiete im NW-CH-Jura?
Referat von Dr Peter Lüscher
vom Dienstag, 28. März 2023
Bericht
Birsig, Entenwuhr Marbach beim Hüslimattschulhaus
Heb sorg zum Wasser! Was machst du?
Klimaänderung: Haben die Gewässer im Nordwestschweizer Jura in Zukunft noch genügend Wasser? (Trockenheit und Niedrigwasser)
Mit obiger Frage hat sich Dr. Peter Lüscher, Hydrologe und ehemaliger Lehrer und Rektor am Gymnasium Bäumlihof Basel, nach seiner Pensionierung nochmals vertieft auseinandergesetzt und dem, am Anlass der AWO in grosser Zahl erschienenen, Publikum einen Einblick ermöglicht.
Das Thema ist hoch aktuell. Der Sommer 2022 ist der zweitwärmste Sommer seit Messbeginn (nach 2003). Er war 4oC zu warm gegenüber der Normperiode ab 1961, einem Zeitraum der über 30 Jahre gemessen wird. Die Gletscher schmelzen so stark wie noch nie - und der Trend ist steigend! Aus hydrologischer Sicht der Gewässer sind Trockenheit und Niedrigwasser eine der grössten Herausforderungen der Schweiz.
Dr. Lüscher erläuterte einführend Begriffe wie Niedrigwasser und Mindestrestwassermenge. Anschliessend führte er in die 40 Untersuchungsgebiete des Tafel- und Kettenjuras, die grossen Einzugsgebiete der Flüsse Birs, Ergolz und Sissle mit ihren wichtigsten Nebenflüssen, und verglich diese miteinander.
Er nahm auch Bezug auf die Leimentaler Bäche Marbach und Birsig, welche er als Sonderfälle bezeichnete, weil sie gemäss Messungen und Informationen der Fischereiaufsicht kaum bezüglich Niedrigwasser gefährdet sind. Grund sind die mächtigsten Lössböden des Kantons Baselland, die aufgrund günstiger Porenverteilung gute Wasserspeicher sind.
In seinen Grafiken sind hydrogeographisch deutliche Unterschiede zwischen dem Ketten- und dem Tafeljura erkennbar. Die Fliessgewässer im Tafeljura sind insgesamt trockenheitsanfälliger. 13 der 40 Einzugsgebiete sind heute schon stark trockenheitsanfällig. In Zukunft könnten es 19 sein und nur noch 3 wären kaum gefährdet. Häufige Niedrigwasser, ausgetrocknete Bachbetten, beeinträchtigte Gewässerökologie und tiefere Grundwasserstände – vor allem im Sommer - sind Gefahren. Als Folge entsteht eine Verknappung des Wasserangebotes für Landwirtschaft und Trinkwasserversorgung. Die Resultate der Studie sind alarmierend. Der Wassermangel wird alle betreffen. Dr. Lüscher zählte am Ende des Referates verschiedene Lösungsansätze auf (z.B. Wassermanagement, Renaturierung, Ausdolungen von Bächen und Beschattung, Entsiegelungen) und beantwortete Fragen.
Weitere Themen rund ums Wasser werden, organisiert durch die AWO, folgen. Der nächste Anlass findet am Samstag, 03. Juni 2023, 15:00h mit Dr. Daniel Küry, Biologe, Professor Universität Basel, statt. Informationen auf der Homepage der AWO: www.awo4104.ch.
Die Forschungsarbeit von Dr. Peter Lüscher ist aus dem Netz abrufbar: http://www.gegbasel.ch/?a=1&t=0&y=3001&r=0&n=137&i=0&c=0&v=list&o=&s=
Artikel online: gegBasel – Publikationen – Regio Basiliensis 63/2 - Fliessgewässer
Präsentation
Bericht
Artikel Volksstimme 31.03.2023
Energie
Photovoltaik-Anlage auf dem neuen
Gemeindehaus
Nach Bekanntgabe des Gemeinderates am 23. Juni 2022, die Installation der Photovoltaik-Anlage werde zurückgestellt, ist die AWO mit zwei Briefen an den Gemeinderat gelangt. Viele Argumente sprechen gegen das Vorgehen des Gemeinderates. Die Rückstellung der PV-Anlage steht einerseits im Widerspruch zu den Zielen der Energiestrategie von Oberwil, welche erst vor knapp einem Jahr verabschiedet wurden. Andererseits sprechen finanzielle, klimatische und rechtliche Gründe gegen die Verschiebung.
Die AWO hat den Gemeinderat gebeten, die Rückstellung zu überdenken und die Anlage umgehend zu bestellen.
fmu
Podiumsveranstaltung über private, kleine Photovoltaik-Anlagen
Informationsveranstaltung vom 08. April 2022
«Was kann ich zur Decarbonisierung und für eine sichere Zukunft tun?»
Markus Stokar, Ralph Billo, René Schweizer und Felix Waldmeier haben am gut besuchten AWO-Anlass über ihre Erfahrungen mit eigenen Photovoltaik (PV) -Anlagen gesprochen, unterstützt von Heinrich Holinger als Fachperson.
Alle vorgestellten Anlagen wurden auf bestehende Einfamilienhäuser montiert. Die Lösungen sind individuell auf die Lage des Hauses und die Bedürfnisse der Bewohner ausgerichtet. Die Möglichkeiten sind erstaunlich vielfältig: «Photovoltaik ist die beste Erfindung seit dem Rad».
Eine nordseitige Ausrichtung oder Waldnähe sind kein Hinderungsgrund. Es gibt technische Lösungen, damit die Anlage trotz Schattenwurf effizient betrieben werden kann. Auch für PV an Fassaden gibt es heute gute und schöne Lösungen.
Die Preise für PV-Anlagen sind stark gesunken. Der eigene PV-Strom ist heute günstiger als der Netzstrom. PV-Anlagen halten lange und sind günstig im Unterhalt.
PV kann mit Solarwärme und mit einer Wärmepumpe zum Wärmen und Kühlen des Hauses kombiniert werden. Mit einer Batterie und der geeigneten Installation kann das Haus auch bei einem Blackout autonom mit Strom versorgt werden. Professionelle Anbieter übernehmen die Planung, Installation der Anlagen und auch das Beantragen der Fördergelder.
Das Fazit der Vortragenden war klar: «Photovoltaik ist heute machbar und bezahlbar». Photovoltaik und Solarwärme sind die wirksamsten Mittel gegen die Klimaerwärmung. Dazu wird es nötig sein, auf allen geeigneten Dächern Solaranlagen zu installieren. Das sind grosse Investitionen, aber allemal besser, als das Geld nach Russland zu schicken.
Ein herzliches Dankeschön an alle Vortragenden.
fmu
Haben Sie weitere Fragen an die Referenten, können Sie sich gerne an uns wenden: über unsere Adresse Info@awo4104.ch leiten wir die Fragen weiter.
Die Präsentation von Markus Stokar können Sie hier gerne nachlesen.
Flyer
Haben Sie weitere Fragen an die Referenten, können Sie sich gerne an uns wenden: über unsere Adresse Info@awo4104.ch leiten wir die Fragen weiter.
Die Präsentation von Markus Stokar können Sie hier gerne nachlesen.
Informationsveranstaltung vom 22. Oktober 2021
Eigenverbrauchsmodell für PV-Anlagen oder Modell Zusammenschluss zum Eigenverbrauch für PV-Anlagen (ZEV)
Zahlreiche Interessierte sind zum Referat gekommen. Andreas Appenzeller, Stabstelle Spezialprojekte, ADEV Energiegenossenschaft referierte zu diesem Thema. Seine Kernaussagen dazu sind:
· Photovoltaik (PV)-Anlagen leisten einen immer grösseren Beitrag zur Energieversorgung und damit zur Energiewende.
· Der durch lokale PV-Anlagen produzierte Strom ist immer günstiger als der Strom aus dem Netz.
· Benachbarte PV-Anlagen (auf Eigenheimen oder vermieteten Objekten) können auch zusammengeschlossen und gemeinsam betrieben werden.
· Bewohner:innen eines Quartiers können sich an einer grösseren Anlage beteiligen und so vom günstigen Strom profitieren. Interessant ist dies vor allem bei PV-Anlagen der Gemeinden, z.B. auf Schulhausdächern.
· Lokale PV-Anlagen sind ökologisch, weil sie sauberen Strom produzieren und der Strom nicht transportiert werden muss (weniger Verluste, weniger Kupferkabel und Entlastung des Netzes). Zusätzlich sind sie wirtschaftlich attraktiv.
Das Thema Energie wird uns alle noch lange beschäftigen.
fmu
Photovoltaik (PV)-Anlagen leisten einen immer grösseren Beitrag zur Energieversorgung und damit zur Energiewende. Aber können sie wirtschaftlich betrieben werden? Zu dieser Frage referierte Andreas Appenzeller, Stabstelle Spezialprojekte, ADEV Energiegenossenschaft. Die AWO hatte zum Anlass, inklusive Apéro, im Mehrzweckraum der Schulanlage Am Marbach eingeladen und zahlreiche Interessierte sind gekommen.
Zur obigen Frage: Ja, PV-Anlagen können wirtschaftlich betrieben werden. Der durch lokale PV-Anlagen produzierte Strom ist immer günstiger als der Strom aus dem Netz.
Benachbarte PV-Anlagen (auf Eigenheimen oder vermieteten Objekten) können auch zusammengeschlossen und gemeinsam betrieben werden. Oder Bewohner eines Quartiers können sich an einer grösseren Anlage beteiligen und so vom günstigen Strom profitieren. Interessant ist dies vor allem bei PV-Anlagen der Gemeinden, z.B. auf Schulhausdächern.
Lokale PV-Anlagen sind ökologisch, weil sie sauberen Strom produzieren und der Strom nicht transportiert werden muss (weniger Verluste, weniger Kupferkabel und Entlastung des Netzes). Zusätzlich sind sie wirtschaftlich attraktiv.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Andreas Appenzeller für das spannende Referat.
Die Präsentation finden Sie hier.
Nach Bekanntgabe des Gemeinderates am 23. Juni 2022, die Installation der Photovoltaik-Anlage werde zurückgestellt, ist die AWO mit zwei Briefen an den Gemeinderat gelangt. Viele Argumente sprechen gegen das Vorgehen des Gemeinderates. Die Rückstellung der PV-Anlage steht einerseits im Widerspruch zu den Zielen der Energiestrategie von Oberwil, welche erst vor knapp einem Jahr verabschiedet wurden. Andererseits sprechen finanzielle, klimatische und rechtliche Gründe gegen die Verschiebung.
Die AWO hat den Gemeinderat gebeten, die Rückstellung zu überdenken und die Anlage umgehend zu bestellen.
fmu
Podiumsveranstaltung über private, kleine Photovoltaik-Anlagen
Informationsveranstaltung vom 08. April 2022
«Was kann ich zur Decarbonisierung und für eine sichere Zukunft tun?»
Markus Stokar, Ralph Billo, René Schweizer und Felix Waldmeier haben am gut besuchten AWO-Anlass über ihre Erfahrungen mit eigenen Photovoltaik (PV) -Anlagen gesprochen, unterstützt von Heinrich Holinger als Fachperson.
Alle vorgestellten Anlagen wurden auf bestehende Einfamilienhäuser montiert. Die Lösungen sind individuell auf die Lage des Hauses und die Bedürfnisse der Bewohner ausgerichtet. Die Möglichkeiten sind erstaunlich vielfältig: «Photovoltaik ist die beste Erfindung seit dem Rad».
Eine nordseitige Ausrichtung oder Waldnähe sind kein Hinderungsgrund. Es gibt technische Lösungen, damit die Anlage trotz Schattenwurf effizient betrieben werden kann. Auch für PV an Fassaden gibt es heute gute und schöne Lösungen.
Die Preise für PV-Anlagen sind stark gesunken. Der eigene PV-Strom ist heute günstiger als der Netzstrom. PV-Anlagen halten lange und sind günstig im Unterhalt.
PV kann mit Solarwärme und mit einer Wärmepumpe zum Wärmen und Kühlen des Hauses kombiniert werden. Mit einer Batterie und der geeigneten Installation kann das Haus auch bei einem Blackout autonom mit Strom versorgt werden. Professionelle Anbieter übernehmen die Planung, Installation der Anlagen und auch das Beantragen der Fördergelder.
Das Fazit der Vortragenden war klar: «Photovoltaik ist heute machbar und bezahlbar». Photovoltaik und Solarwärme sind die wirksamsten Mittel gegen die Klimaerwärmung. Dazu wird es nötig sein, auf allen geeigneten Dächern Solaranlagen zu installieren. Das sind grosse Investitionen, aber allemal besser, als das Geld nach Russland zu schicken.
Ein herzliches Dankeschön an alle Vortragenden.
fmu
Haben Sie weitere Fragen an die Referenten, können Sie sich gerne an uns wenden: über unsere Adresse Info@awo4104.ch leiten wir die Fragen weiter.
Die Präsentation von Markus Stokar können Sie hier gerne nachlesen.
Flyer
Haben Sie weitere Fragen an die Referenten, können Sie sich gerne an uns wenden: über unsere Adresse Info@awo4104.ch leiten wir die Fragen weiter.
Die Präsentation von Markus Stokar können Sie hier gerne nachlesen.
Informationsveranstaltung vom 22. Oktober 2021
Eigenverbrauchsmodell für PV-Anlagen oder Modell Zusammenschluss zum Eigenverbrauch für PV-Anlagen (ZEV)
Zahlreiche Interessierte sind zum Referat gekommen. Andreas Appenzeller, Stabstelle Spezialprojekte, ADEV Energiegenossenschaft referierte zu diesem Thema. Seine Kernaussagen dazu sind:
· Photovoltaik (PV)-Anlagen leisten einen immer grösseren Beitrag zur Energieversorgung und damit zur Energiewende.
· Der durch lokale PV-Anlagen produzierte Strom ist immer günstiger als der Strom aus dem Netz.
· Benachbarte PV-Anlagen (auf Eigenheimen oder vermieteten Objekten) können auch zusammengeschlossen und gemeinsam betrieben werden.
· Bewohner:innen eines Quartiers können sich an einer grösseren Anlage beteiligen und so vom günstigen Strom profitieren. Interessant ist dies vor allem bei PV-Anlagen der Gemeinden, z.B. auf Schulhausdächern.
· Lokale PV-Anlagen sind ökologisch, weil sie sauberen Strom produzieren und der Strom nicht transportiert werden muss (weniger Verluste, weniger Kupferkabel und Entlastung des Netzes). Zusätzlich sind sie wirtschaftlich attraktiv.
Das Thema Energie wird uns alle noch lange beschäftigen.
fmu
Photovoltaik (PV)-Anlagen leisten einen immer grösseren Beitrag zur Energieversorgung und damit zur Energiewende. Aber können sie wirtschaftlich betrieben werden? Zu dieser Frage referierte Andreas Appenzeller, Stabstelle Spezialprojekte, ADEV Energiegenossenschaft. Die AWO hatte zum Anlass, inklusive Apéro, im Mehrzweckraum der Schulanlage Am Marbach eingeladen und zahlreiche Interessierte sind gekommen.
Zur obigen Frage: Ja, PV-Anlagen können wirtschaftlich betrieben werden. Der durch lokale PV-Anlagen produzierte Strom ist immer günstiger als der Strom aus dem Netz.
Benachbarte PV-Anlagen (auf Eigenheimen oder vermieteten Objekten) können auch zusammengeschlossen und gemeinsam betrieben werden. Oder Bewohner eines Quartiers können sich an einer grösseren Anlage beteiligen und so vom günstigen Strom profitieren. Interessant ist dies vor allem bei PV-Anlagen der Gemeinden, z.B. auf Schulhausdächern.
Lokale PV-Anlagen sind ökologisch, weil sie sauberen Strom produzieren und der Strom nicht transportiert werden muss (weniger Verluste, weniger Kupferkabel und Entlastung des Netzes). Zusätzlich sind sie wirtschaftlich attraktiv.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Andreas Appenzeller für das spannende Referat.
Die Präsentation finden Sie hier.
Landwirtschaft
Neue Anbaumethoden in der Landwirtschaft und Ernährungssicherheit
Öffentlicher Anlass vom Freitag, 16. September 2022, 19:30 Uhr
Die Vorträge können bei info@awo4104.ch bestellt werden.
Die Landwirtschaft steht vor der grossen Herausforderung, während der Klimakrise eine wachsende Bevölkerung zu ernähren. Auf bestehenden Flächen muss produktiver und nachhaltiger angebaut werden, als dies jetzt der Fall ist. Ausserdem wird zu viel des wertvollen Bodens für Vieh und Viehfutter genutzt. Ein Wandel ist nötig und dringend.
Am hochkarätigen Symposium der AWO haben Dr. Eva Reinhard, Leiterin Agroscope, und Prof. Dr. Dr. Urs Niggli ins komplexe Thema "Neue Anbaumethoden in der Landwirtschaft und Ernährungssicherheit" eingeführt.
Die weltweite Forschung zum Biolandbau nahm im Leimental ihren Anfang. Noch heute werden auf dem Birsmattehof verschiedene Anbaumethoden und ihre Auswirkungen auf Boden und Fauna untersucht.
Der Klimawandel verlangt nach neuen Züchtungen, die resistent gegen Hitze und Trockenheit sind. Schwindender Biodiversität soll mit Pflanzen, die resistent gegen Schädlinge sind und weniger Pestizide benötigen, entgegengewirkt werden.
Neue Züchtungsmethoden können in kürzerer Zeit Pflanzen mit den gewünschten Eigenschaften hervorbringen. Damit die ganze Breite der Innovation genutzt werden kann, braucht es eine Gesetzgebung, die Pflanzen nach Ihren Risiken beurteilt und nicht neue Züchtungsmethoden pauschal verbietet.
Der Wandel kann aber nur mit den Konsumenten gelingen. Jede und jeder von uns muss mehr Pflanzen und weniger Tiere essen. Werdet Teilzeit-Vegetarier!
Ein herzliches Dankeschön an Frau Reinhard und Herr Niggli, an die vielen Anwesenden und die AWO-Mitglieder, die mit ihrem Mitgliederbeitrag solche Anlässe ermöglichen. Werden auch Sie Aktiv- oder Passivmitglied!
Fabienne Murphy-Seiler
Mehrzweckraum der Schulanlage Am Marbach, Sägestrasse 17, Oberwil
Referate und Diskussion mit anschliessendem Apéro
Dr. Eva Reinhard, Leiterin Agroscope, und Prof. Prof. Dr. Urs Niggli, ehemaliger Leiter Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), werden Ihnen von verschiedenen Seiten Einblicke in die Forschung und die möglichen Fortschritte zu einer neuen Landwirtschaft mit Perspektiven für eine Ernährungssicherheit aus lokaler und globaler Sicht geben.
Lotti Stokar, Landrätin, moderiert die Diskussion mit dem Publikum.
Zur besseren Planung bitten wir Sie um eine Anmeldung bis Donnerstag, 15. September 2022 per E-Mail an info@awo4104.ch oder per Telefon an Marianne Eichenberger, 061/401‘44’93, mit Angabe von Namen, Adresse, Telefonnummer und Teilnehmerzahl.
Vielen Dank im Voraus.
Biolandbau, Anbaumethoden und Umsetzung in der biologischen Landwirtschaft
Öffentlicher Anlass vom Samstag, 14. Mai 2022
Rückblick
Auf dem Bruderholzhof arbeitet Familie Ineichen seit 1988 nach den Richtlinien von BIOSUISSE (Knospe) und verkauft viele ihrer Produkte auch im Hofladen.
Familie Ineichen führte etwa 35 Interessierte über Felder und durch die Ställe und erklärte die Vorteile und Schwierigkeiten des Biolandbaus.
Der Anbau vieler verschiedener Getreidearten in Fruchtfolge führt zu gesunden Böden, die kaum gedüngt werden müssen. Mischkulturen machen es Schädlingen schwer, ein ganzes Feld zu befallen, so dass keine synthetischen Spritzmittel notwendig sind. «Je mehr verschiedene Käferarten, desto mehr bio.»
Biolandbau ist unabhängig von Kunstdünger, der wegen der aktuellen Weltlage immer teurer wird. Die biologische Landwirtschaft schont das Klima und fördert die Biodiversität bei ca. 20% geringerem Ertrag. Um trotzdem gleich viele Menschen ernähren zu können, müsste der Fleischkonsum reduziert werden. Um 1 kg Schweinefleisch zu produzieren braucht es 3 kg Getreide. Etwa 44% der Ackerfläche der Schweiz (ohne Weiden) werden für Viehfutter verwendet.
Nach den aufschlussreichen Ausführungen lud die AWO zum Apéro unter der wunderschönen Glyzinien-Pergola ein.
Ein herzliches Dankeschön an Familie Ineichen für ihre Gastfreundschaft und die interessanten Einblicke in ihre wertvolle Arbeit. Unser Dank geht auch an die vielen Anwesenden für ihr Interesse und an die AWO-Mitglieder, die mit ihrem Mitgliedsbeitrag solche Anlässe ermöglichen. Werden auch Sie Aktiv- oder Passivmitglied!
Fabienne Murphy-Seiler, AWO
Samstag, 14. Mai 2022, 16:00h
Auf dem Bruderholzhof, Bruderholzstrasse 160 in Oberwil
In unserer Reihe «Ernährung und Landwirtschaft» luden wir die Bevölkerung auf den biologisch bewirtschafteten Bruderholzhof ein. Andreas Ineichen erklärte auf dem Feld, worauf es beim Biolandbau ankommt und wie er arbeitet. Die Besucher:innen erhielten einen vertieften Einblick in die Welt der biologisch bewirtschafteten Ackerböden.
Nach der Begehung freute sich die AWO Aktion Wohnliches Oberwil, mit den zahlreich erschienen Besucher:innen noch gemütlich beim offerierten Apéro zusammen zu sein.
Begehung zum Thema «Ressourcenprojekt zum Gewässerschutz» des Kantons BL am 04.09.2021
Im Einzugsgebiet des Oberen Dorenbaches führt das Amt für Umwelt und Energie zusammen mit den Bauern ein Ressourcenprojekt durch, mit dem Ziel, die Qualität des Wassers und des Bodens zu steigern. Die AWO hat zum Informationsanlass inklusive Führung über die Felder und anschliessendem Apéro eingeladen. Der Anlass ist auf grosses Interesse gestossen und so haben sich fast 40 Personen bei schönstem Wetter auf dem Hof der Familie Zimmermann versammelt.
Die Projektleiterin Dr. Nadine Konz und die Bauern Urs Zimmermann und Hans-Rudolf Bohrer haben das Projekt vorgestellt, von ihren Erfahrungen berichtet und Auswirkungen direkt auf den Feldern gezeigt. Konkret wird getestet wie, z.B. durch Untersaaten und mechanische Unkrautbekämpfung der Einsatz von Herbiziden vermieden werden kann oder Gründüngungen und eine reduzierte Bodenbearbeitung zum Humusaufbau und zu einer verbesserten Bodenqualität beitragen.
Wir waren alle beeindruckt, mit welchem Engagement die Bauern ihre grosse Verantwortung gegenüber Boden und Wasser wahrnehmen und neue Ansätze testen, um auf ihre Böden zugeschnittene Lösungen zu finden und danken allen Beteiligten für die interessanten Einblicke in ihre Arbeit. Unser Dank geht auch an die vielen Anwesenden, die gezeigt haben, dass eine wertschätzende Diskussion zum Thema Landwirtschaft und Umwelt möglich ist.
fmu
Bericht_Ressourcenprojekt_Leimental_BL
Im Einzugsgebiet des Oberen Dorenbaches führt das Amt für Umweltschutz und Energie zusammen mit den Bauern ein Ressourcenprojekt durch, mit dem Ziel, die Qualität des Wassers und des Bodens zu steigern.
Öffentlicher Anlass vom Freitag, 16. September 2022, 19:30 Uhr
Die Vorträge können bei info@awo4104.ch bestellt werden.
Die Landwirtschaft steht vor der grossen Herausforderung, während der Klimakrise eine wachsende Bevölkerung zu ernähren. Auf bestehenden Flächen muss produktiver und nachhaltiger angebaut werden, als dies jetzt der Fall ist. Ausserdem wird zu viel des wertvollen Bodens für Vieh und Viehfutter genutzt. Ein Wandel ist nötig und dringend.
Am hochkarätigen Symposium der AWO haben Dr. Eva Reinhard, Leiterin Agroscope, und Prof. Dr. Dr. Urs Niggli ins komplexe Thema "Neue Anbaumethoden in der Landwirtschaft und Ernährungssicherheit" eingeführt.
Die weltweite Forschung zum Biolandbau nahm im Leimental ihren Anfang. Noch heute werden auf dem Birsmattehof verschiedene Anbaumethoden und ihre Auswirkungen auf Boden und Fauna untersucht.
Der Klimawandel verlangt nach neuen Züchtungen, die resistent gegen Hitze und Trockenheit sind. Schwindender Biodiversität soll mit Pflanzen, die resistent gegen Schädlinge sind und weniger Pestizide benötigen, entgegengewirkt werden.
Neue Züchtungsmethoden können in kürzerer Zeit Pflanzen mit den gewünschten Eigenschaften hervorbringen. Damit die ganze Breite der Innovation genutzt werden kann, braucht es eine Gesetzgebung, die Pflanzen nach Ihren Risiken beurteilt und nicht neue Züchtungsmethoden pauschal verbietet.
Der Wandel kann aber nur mit den Konsumenten gelingen. Jede und jeder von uns muss mehr Pflanzen und weniger Tiere essen. Werdet Teilzeit-Vegetarier!
Ein herzliches Dankeschön an Frau Reinhard und Herr Niggli, an die vielen Anwesenden und die AWO-Mitglieder, die mit ihrem Mitgliederbeitrag solche Anlässe ermöglichen. Werden auch Sie Aktiv- oder Passivmitglied!
Fabienne Murphy-Seiler
Mehrzweckraum der Schulanlage Am Marbach, Sägestrasse 17, Oberwil
Referate und Diskussion mit anschliessendem Apéro
Dr. Eva Reinhard, Leiterin Agroscope, und Prof. Prof. Dr. Urs Niggli, ehemaliger Leiter Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), werden Ihnen von verschiedenen Seiten Einblicke in die Forschung und die möglichen Fortschritte zu einer neuen Landwirtschaft mit Perspektiven für eine Ernährungssicherheit aus lokaler und globaler Sicht geben.
Lotti Stokar, Landrätin, moderiert die Diskussion mit dem Publikum.
Zur besseren Planung bitten wir Sie um eine Anmeldung bis Donnerstag, 15. September 2022 per E-Mail an info@awo4104.ch oder per Telefon an Marianne Eichenberger, 061/401‘44’93, mit Angabe von Namen, Adresse, Telefonnummer und Teilnehmerzahl.
Vielen Dank im Voraus.
Biolandbau, Anbaumethoden und Umsetzung in der biologischen Landwirtschaft
Öffentlicher Anlass vom Samstag, 14. Mai 2022
Rückblick
Auf dem Bruderholzhof arbeitet Familie Ineichen seit 1988 nach den Richtlinien von BIOSUISSE (Knospe) und verkauft viele ihrer Produkte auch im Hofladen.
Familie Ineichen führte etwa 35 Interessierte über Felder und durch die Ställe und erklärte die Vorteile und Schwierigkeiten des Biolandbaus.
Der Anbau vieler verschiedener Getreidearten in Fruchtfolge führt zu gesunden Böden, die kaum gedüngt werden müssen. Mischkulturen machen es Schädlingen schwer, ein ganzes Feld zu befallen, so dass keine synthetischen Spritzmittel notwendig sind. «Je mehr verschiedene Käferarten, desto mehr bio.»
Biolandbau ist unabhängig von Kunstdünger, der wegen der aktuellen Weltlage immer teurer wird. Die biologische Landwirtschaft schont das Klima und fördert die Biodiversität bei ca. 20% geringerem Ertrag. Um trotzdem gleich viele Menschen ernähren zu können, müsste der Fleischkonsum reduziert werden. Um 1 kg Schweinefleisch zu produzieren braucht es 3 kg Getreide. Etwa 44% der Ackerfläche der Schweiz (ohne Weiden) werden für Viehfutter verwendet.
Nach den aufschlussreichen Ausführungen lud die AWO zum Apéro unter der wunderschönen Glyzinien-Pergola ein.
Ein herzliches Dankeschön an Familie Ineichen für ihre Gastfreundschaft und die interessanten Einblicke in ihre wertvolle Arbeit. Unser Dank geht auch an die vielen Anwesenden für ihr Interesse und an die AWO-Mitglieder, die mit ihrem Mitgliedsbeitrag solche Anlässe ermöglichen. Werden auch Sie Aktiv- oder Passivmitglied!
Fabienne Murphy-Seiler, AWO
Samstag, 14. Mai 2022, 16:00h
Auf dem Bruderholzhof, Bruderholzstrasse 160 in Oberwil
In unserer Reihe «Ernährung und Landwirtschaft» luden wir die Bevölkerung auf den biologisch bewirtschafteten Bruderholzhof ein. Andreas Ineichen erklärte auf dem Feld, worauf es beim Biolandbau ankommt und wie er arbeitet. Die Besucher:innen erhielten einen vertieften Einblick in die Welt der biologisch bewirtschafteten Ackerböden.
Nach der Begehung freute sich die AWO Aktion Wohnliches Oberwil, mit den zahlreich erschienen Besucher:innen noch gemütlich beim offerierten Apéro zusammen zu sein.
Begehung zum Thema «Ressourcenprojekt zum Gewässerschutz» des Kantons BL am 04.09.2021
Im Einzugsgebiet des Oberen Dorenbaches führt das Amt für Umwelt und Energie zusammen mit den Bauern ein Ressourcenprojekt durch, mit dem Ziel, die Qualität des Wassers und des Bodens zu steigern. Die AWO hat zum Informationsanlass inklusive Führung über die Felder und anschliessendem Apéro eingeladen. Der Anlass ist auf grosses Interesse gestossen und so haben sich fast 40 Personen bei schönstem Wetter auf dem Hof der Familie Zimmermann versammelt.
Die Projektleiterin Dr. Nadine Konz und die Bauern Urs Zimmermann und Hans-Rudolf Bohrer haben das Projekt vorgestellt, von ihren Erfahrungen berichtet und Auswirkungen direkt auf den Feldern gezeigt. Konkret wird getestet wie, z.B. durch Untersaaten und mechanische Unkrautbekämpfung der Einsatz von Herbiziden vermieden werden kann oder Gründüngungen und eine reduzierte Bodenbearbeitung zum Humusaufbau und zu einer verbesserten Bodenqualität beitragen.
Wir waren alle beeindruckt, mit welchem Engagement die Bauern ihre grosse Verantwortung gegenüber Boden und Wasser wahrnehmen und neue Ansätze testen, um auf ihre Böden zugeschnittene Lösungen zu finden und danken allen Beteiligten für die interessanten Einblicke in ihre Arbeit. Unser Dank geht auch an die vielen Anwesenden, die gezeigt haben, dass eine wertschätzende Diskussion zum Thema Landwirtschaft und Umwelt möglich ist.
fmu
Bericht_Ressourcenprojekt_Leimental_BL
Im Einzugsgebiet des Oberen Dorenbaches führt das Amt für Umweltschutz und Energie zusammen mit den Bauern ein Ressourcenprojekt durch, mit dem Ziel, die Qualität des Wassers und des Bodens zu steigern.
Die Mikroverunreinigungen unserer Bäche sind ein bekanntes Problem. Die
Verunreinigungen kommen einerseits aus dem Siedlungsgebiet (Hormone, Medikamente etc.) und andererseits von den Agrarflächen, letzteres Thema des Ressourcenprojektes und unseres
Anlasses.
Das Projekt startete 2017 und hat eine Laufzeit von 8 Jahren. Ganze 21 Massnahmen werden umgesetzt, einige davon wurden am Anlass vorgestellt. Die Massnahmen werden überprüft, indem Wasser- und Bodenproben untersucht und die Resultate mit den Bauern geteilt und diskutiert werden.
Die AWO hat am Samstag, 4. September zum Informationsanlass inklusive Führung über die Felder und anschliessendem Apéro eingeladen. Der Anlass ist auf grosses Interesse gestossen und so haben sich fast 40 Personen bei schönstem Wetter auf dem Hof der Familie Zimmermann versammelt. Die Projektleiterin Dr. Nadine Konz und die Bauern Urs Zimmermann und Hans-Ruedi Bohrer haben das Projekt vorgestellt, von ihren Erfahrungen berichtet und Massnahmen und Auswirkungen direkt auf den Feldern gezeigt.
Konkret wird getestet wie, zum Beispiel durch Untersaaten und mechanische Unkrautbekämpfung der Einsatz von Herbiziden vermieden werden kann oder Gründüngungen und eine reduzierte Bodenbearbeitung zum Humusaufbau und zu einer verbesserten Bodenqualität beiträgt.
Denn, ein gesunder Boden mit Nützlingen, wie z.B. dem Regenwurm, benötigt weniger Bearbeitung und Pflanzenschutzmittel und ergibt trotzdem einen guten Ertrag.
Als erstes führte uns Urs Zimmermann zu einem Maisfeld mit Gründüngung. Der Boden wurde nur dort in Streifen bearbeitet, wo gesät wurde. Die geringe Wuchshöhe des Mais fiel sofort auf und wurde diskutiert. Die reduzierte Wuchshöhe könnte auch durch das nasse und kalte Wetter dieses Jahres verursacht worden sein. Hier zeigte sich auch die Schwierigkeit, mit den wechselnden Bedingungen der Natur zu arbeiten und aus den Ergebnissen Schlüsse zu ziehen. Ein Feld ist eben kein Labor. Doch die Bauern lassen sich nicht entmutigen und werden auch nächstes Jahr testen, welche Massnahmen zu guten Ergebnissen führen.
Auf dem zweiten Feld wurden dieses Jahr weder Fungizid, noch Insektizid, noch Herbizid ausgebracht. Möglich gemacht hat vor allem der Verzicht auf Herbizide die Untersaat zwischen den Weizenreihen, die jetzt nach der Ernte noch sichtbar ist. Allerdings musste nochmals nachgesät werden, was ein grösserer Zeit- und Kostenaufwand bedeutete. Wo gezielt Untersaaten wachsen, haben unerwünschte Beikräuter weniger Chancen zu keimen, da es vor allem an Licht und Wasser mangelt.
Die Anwesenden konnten auch selbst Hand anlegen und mit dem Penetrometer die Tiefe der Pflugsohle feststellen. Und…wussten Sie, dass begrünter Bodenproben im Vergleich zu unbewachsenem Boden mehr Glukose beinhaltet und man das riechen kann?
Auf dem letzten besuchten Feld streckte der Raps gerade die Keimblätter aus dem Boden. Und nicht weit war auch der Rapserdfloh, der grossen Schaden anrichten kann. Mit Insektenfallen verfolgt der Bauer die Ausbreitung der verschiedenen Schädlinge, um im richtigen Moment mit der richtigen Menge an Insektizid entgegenzuwirken. Dies ist ein mehrstufiger Prozess, inklusive Bewilligungsverfahren. Einfach spritzen geht nicht. Oder wie es Hans-Ruedi Bohrer formulierte: «Vernünftiger Einsatz für einen vernünftigen Ertrag».
Doch was hat die ganze Mühe der Bauern gebracht? Für eine Zwischenbilanz anhand der Wasserproben ist es noch zu früh. «Das System ist extrem träge», so Dr. Nadine Konz. Doch einige Erfolge lassen sich schon verbuchen. So konnte auf einem der Höfe im zweiten Projektjahr eine so genannte Biofilteranlage realisiert werden. Damit gelangt das Waschwasser der Spritzgeräte nicht mehr in die Umwelt, sondern wird direkt auf dem Hof behandelt. Die Konzentration der verwendeten Mittel wurden daraufhin nicht mehr im Bach nachgewiesen. Positiv aufgefallen ist auch der Rückgang der Bodenerosion und der Abschwemmungsprozesse von den Feldern - und das im regenreichen Jahr 2021. Wir sind gespannt auf weitere Resultate.
Die äusserst interessierten Anwesenden stellten Fragen zum Projekt, aber auch zu weiteren Themen der Landwirtschaft, die unsere Experten mit Geduld beantworteten. Wir haben gelernt, warum der Traktor so breite Räder hat (grosse Auflagefläche verteilt den Druck und schont den Boden), dass Bauern manchmal in der Nacht Insektizide spritzen (kein Bienenflug und windstill), was die Krähen anrichten (rupfen Jungpflanzen aus), was Staunässe anrichten kann (alles verfault), warum der Lössboden kaum etwas ins Grundwasser lässt (sehr hohe Wasserspeicherkapazität), was eine Schadschwelle ist (ab wann rentiert der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und in welchen Konzentrationen) und vieles mehr. Hätte unser Moderator die Fragenden nicht unterbrochen und zum Apéro geführt, wären wir wohl noch bis zum Einnachten auf dem Feld geblieben.
Wir waren alle beeindruckt, mit welchem Engagement die Bauern ihre grosse Verantwortung gegenüber Boden und Wasser wahrnehmen und neue Ansätze testen, um auf ihre Böden zugeschnittene Lösungen zu finden. Jedes Jahr gewinnen sie weitere Erkenntnisse zur Optimierung der Bodenbearbeitung und lassen sich auch nicht durch Rückschläge entmutigen. Oder nochmals Hans-Ruedi Bohrer: «Es ist ein Wettlauf der Kulturpflanze gegen das Unkraut und des Bauern gegen Schädlinge.»
Ein herzliches Dankeschön an Familie Zimmermann für die Gastfreundschaft und an Hans-Ruedi Bohrer, Urs Zimmermann, und Dr. Nadine Konz für die interessanten Einblicke in ihre Arbeit.
Unser Dank geht auch an die vielen Anwesenden, die mit ihren Fragen und Anmerkungen gezeigt haben, dass eine wertschätzende Diskussion zum Thema Landwirtschaft und Umwelt möglich ist.
Übrigens: Infotafeln zu fünf der Massnahmen des Ressourcenprojektes werden in Bälde neben den entsprechenden Feldern angebracht.
Das Projekt startete 2017 und hat eine Laufzeit von 8 Jahren. Ganze 21 Massnahmen werden umgesetzt, einige davon wurden am Anlass vorgestellt. Die Massnahmen werden überprüft, indem Wasser- und Bodenproben untersucht und die Resultate mit den Bauern geteilt und diskutiert werden.
Die AWO hat am Samstag, 4. September zum Informationsanlass inklusive Führung über die Felder und anschliessendem Apéro eingeladen. Der Anlass ist auf grosses Interesse gestossen und so haben sich fast 40 Personen bei schönstem Wetter auf dem Hof der Familie Zimmermann versammelt. Die Projektleiterin Dr. Nadine Konz und die Bauern Urs Zimmermann und Hans-Ruedi Bohrer haben das Projekt vorgestellt, von ihren Erfahrungen berichtet und Massnahmen und Auswirkungen direkt auf den Feldern gezeigt.
Konkret wird getestet wie, zum Beispiel durch Untersaaten und mechanische Unkrautbekämpfung der Einsatz von Herbiziden vermieden werden kann oder Gründüngungen und eine reduzierte Bodenbearbeitung zum Humusaufbau und zu einer verbesserten Bodenqualität beiträgt.
Denn, ein gesunder Boden mit Nützlingen, wie z.B. dem Regenwurm, benötigt weniger Bearbeitung und Pflanzenschutzmittel und ergibt trotzdem einen guten Ertrag.
Als erstes führte uns Urs Zimmermann zu einem Maisfeld mit Gründüngung. Der Boden wurde nur dort in Streifen bearbeitet, wo gesät wurde. Die geringe Wuchshöhe des Mais fiel sofort auf und wurde diskutiert. Die reduzierte Wuchshöhe könnte auch durch das nasse und kalte Wetter dieses Jahres verursacht worden sein. Hier zeigte sich auch die Schwierigkeit, mit den wechselnden Bedingungen der Natur zu arbeiten und aus den Ergebnissen Schlüsse zu ziehen. Ein Feld ist eben kein Labor. Doch die Bauern lassen sich nicht entmutigen und werden auch nächstes Jahr testen, welche Massnahmen zu guten Ergebnissen führen.
Auf dem zweiten Feld wurden dieses Jahr weder Fungizid, noch Insektizid, noch Herbizid ausgebracht. Möglich gemacht hat vor allem der Verzicht auf Herbizide die Untersaat zwischen den Weizenreihen, die jetzt nach der Ernte noch sichtbar ist. Allerdings musste nochmals nachgesät werden, was ein grösserer Zeit- und Kostenaufwand bedeutete. Wo gezielt Untersaaten wachsen, haben unerwünschte Beikräuter weniger Chancen zu keimen, da es vor allem an Licht und Wasser mangelt.
Die Anwesenden konnten auch selbst Hand anlegen und mit dem Penetrometer die Tiefe der Pflugsohle feststellen. Und…wussten Sie, dass begrünter Bodenproben im Vergleich zu unbewachsenem Boden mehr Glukose beinhaltet und man das riechen kann?
Auf dem letzten besuchten Feld streckte der Raps gerade die Keimblätter aus dem Boden. Und nicht weit war auch der Rapserdfloh, der grossen Schaden anrichten kann. Mit Insektenfallen verfolgt der Bauer die Ausbreitung der verschiedenen Schädlinge, um im richtigen Moment mit der richtigen Menge an Insektizid entgegenzuwirken. Dies ist ein mehrstufiger Prozess, inklusive Bewilligungsverfahren. Einfach spritzen geht nicht. Oder wie es Hans-Ruedi Bohrer formulierte: «Vernünftiger Einsatz für einen vernünftigen Ertrag».
Doch was hat die ganze Mühe der Bauern gebracht? Für eine Zwischenbilanz anhand der Wasserproben ist es noch zu früh. «Das System ist extrem träge», so Dr. Nadine Konz. Doch einige Erfolge lassen sich schon verbuchen. So konnte auf einem der Höfe im zweiten Projektjahr eine so genannte Biofilteranlage realisiert werden. Damit gelangt das Waschwasser der Spritzgeräte nicht mehr in die Umwelt, sondern wird direkt auf dem Hof behandelt. Die Konzentration der verwendeten Mittel wurden daraufhin nicht mehr im Bach nachgewiesen. Positiv aufgefallen ist auch der Rückgang der Bodenerosion und der Abschwemmungsprozesse von den Feldern - und das im regenreichen Jahr 2021. Wir sind gespannt auf weitere Resultate.
Die äusserst interessierten Anwesenden stellten Fragen zum Projekt, aber auch zu weiteren Themen der Landwirtschaft, die unsere Experten mit Geduld beantworteten. Wir haben gelernt, warum der Traktor so breite Räder hat (grosse Auflagefläche verteilt den Druck und schont den Boden), dass Bauern manchmal in der Nacht Insektizide spritzen (kein Bienenflug und windstill), was die Krähen anrichten (rupfen Jungpflanzen aus), was Staunässe anrichten kann (alles verfault), warum der Lössboden kaum etwas ins Grundwasser lässt (sehr hohe Wasserspeicherkapazität), was eine Schadschwelle ist (ab wann rentiert der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und in welchen Konzentrationen) und vieles mehr. Hätte unser Moderator die Fragenden nicht unterbrochen und zum Apéro geführt, wären wir wohl noch bis zum Einnachten auf dem Feld geblieben.
Wir waren alle beeindruckt, mit welchem Engagement die Bauern ihre grosse Verantwortung gegenüber Boden und Wasser wahrnehmen und neue Ansätze testen, um auf ihre Böden zugeschnittene Lösungen zu finden. Jedes Jahr gewinnen sie weitere Erkenntnisse zur Optimierung der Bodenbearbeitung und lassen sich auch nicht durch Rückschläge entmutigen. Oder nochmals Hans-Ruedi Bohrer: «Es ist ein Wettlauf der Kulturpflanze gegen das Unkraut und des Bauern gegen Schädlinge.»
Ein herzliches Dankeschön an Familie Zimmermann für die Gastfreundschaft und an Hans-Ruedi Bohrer, Urs Zimmermann, und Dr. Nadine Konz für die interessanten Einblicke in ihre Arbeit.
Unser Dank geht auch an die vielen Anwesenden, die mit ihren Fragen und Anmerkungen gezeigt haben, dass eine wertschätzende Diskussion zum Thema Landwirtschaft und Umwelt möglich ist.
Übrigens: Infotafeln zu fünf der Massnahmen des Ressourcenprojektes werden in Bälde neben den entsprechenden Feldern angebracht.
37. Generalversammlung der AWO Aktion Wohnliches Oberwil
37. GV der AWO Aktion Wohnliches Oberwil
auf dem Bruderholzhof
Bruderholzstrasse 160, Oberwil
Einladung
Jahresbericht 2021
Einladung zur 37. Generalversammlung
am Samstag, 14. Mai 2022, 15:00-15:45h
Auf dem Bruderholzhof, Bruderholzstrasse 160 in Oberwil
Der Vorstand der AWO lädt alle Mitglieder, Freunde und Interessierte zur jährlichen Generalversammlung ein. Ab 16 Uhr werden wir Gelegenheit haben, bei einem Rundgang mit Andreas Ineichen, Biolandwirt auf dem Bruderholzhof, in den Biolandbau, die Anbaumethoden und die Umsetzung in der Bio-Landwirtschaft eingeführt zu werden.
Im Anschluss an die Begehung, ca. um 17:00 Uhr, laden wir Sie herzlich zu einem gemeinsamen Apéro ein.
Zur besseren Planung bitten wir Sie um Anmeldung unter info@awo4104.ch.
Vielen Dank im Voraus.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Der AWO-Vorstand
Resultate der 36. Generalversammlung der AWO
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme an der Abstimmung zur 36. Generalversammlung. Wir möchten uns auch herzlich für die vielen positiven Feedbacks zur Arbeit des Vorstands bedanken. Es motiviert uns sehr, uns auch weiterhin für die Mitglieder und die Oberwiler Bevölkerung einzusetzen.
Die Auszählung der zahlreich eingegangenen Abstimmungsformulare ist am 21. Juni 2021 erfolgt.
Im Namen des Vorstands danken wir allen Vereinsmitgliedern für die Genehmigung der Rechnung 2020 sowie des Budgets 2021 und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen. Sie haben die bisherigen Vorstandsmitglieder, unsere Wahlvorschläge für die neuen Vorstandsmitglieder und die neue Revisorin bestätigt. Damit bilden Ralph Zillig, Präsident, und die Vorstandsmitglieder: Marianne Eichenberger, Fabienne Murphy, Esther Oberer, den neuen Vorstand. Als Revisorin und Revisor sind Lis Kurmann und Roland Eichenberger gewählt worden. Auch den gegenüber dem Vorjahr unveränderten Mitgliederbeiträgen haben Sie zugestimmt.
Der Vorstand hat Fabienne Murphy als Aktuarin und Esther Oberer als Kassierin bestimmt. Ab diesem Jahr unterstützen Beat Flückiger, ein neues Mitglied, zusammen mit den bisherigen Mitgliedern den Vorstand im Beirat: Véronique Scheidegger, Lotti und Markus Stokar.
Weitere Infos finden Sie unter den Rubriken "Vorstand" und "Downloads".
Einladung zur GV auf schriftlichem Weg
Liebes Vereinsmitglied, liebe Vereinsmitglieder
Gerne hätten wir Sie dieses Jahr wieder persönlich an unserer 36. Generalversammlung begrüsst. Angesichts der unsicheren Situation rund um Covid-19 bei der Vorbereitung der GV hat der Vorstand schweren Herzens entschieden, die diesjährige Generalversammlung auf schriftlichem Weg durchzuführen. Wir bedauern das sehr und bitten Sie um Verständnis. Sie werden die Unterlagen bis Dienstag, 25. Mai erhalten. Die Dokumente können nachfolgend auch heruntergeladen werden.
Es stehen die Wahl von zwei neuen Vorstandsmitgliedern sowie einer Revisorin an. Gerne hätten wir die langjährigen Vorstandmitglieder - die Aktuarin Ingrid Vonow und den Kassier und Webmaster Markus Gürber - an diesem Anlass verabschiedet und die neuen Persönlichkeiten vorgestellt. Leider ist das nun nicht möglich. Auf der Rückseite des Abstimmungsformulars sind kurze Portraits abgedruckt. Als Aktuarin und als Kassierin und gleichzeitig neue Vorstandsmitglieder schlagen wir Ihnen Fabienne Murphy-Seiler und Esther Oberer vor. Als Revisorin stellt sich Lis Kurmann zur Wahl.
Bitte schicken Sie uns das ausgefüllte und unterschriebene Abstimmungsformular bis Samstag, 12. Juni 2021 zurück. Dazu bestehen folgende Möglichkeiten:
➔ Per Post an AWO Aktion Wohnliches Oberwil, Postfach 107, 4104 Oberwil,
➔ per E-Mail an info@awo4104.ch
➔ direkt in den Briefkasten von Ingrid Vonow, Fürstenrainstrasse 22, Oberwil
Vielen Dank im Voraus für die Beteiligung an der Abstimmung.
In unserem Jahresbericht 2020 informieren wir Sie gerne über unser Engagement im letzten Jahr. Auch in diesem Jahr setzt sich die AWO wieder für Oberwil ein. Das Engagement des Vereins gilt dem Anliegen eines Mitglieds für öffentliche Toiletten im Zentrum von Oberwil, bezahlbarem Wohnraum für Ältere, Junge und Menschen mit Behinderungen, einem klimaverträglichen und zukunftsorientierten Zonenplan Siedlung, der Natur im Siedlungsraum und einer nachhaltigen Energiepolitik nach dem Ausstieg aus dem Energiestadtlabel.
Im zweiten Semester haben wir zwei Anlässe geplant, bei denen wir hoffen, Sie wieder treffen zu können. Sie werden dazu rechtzeitig wieder schriftlich und über den BiBo eingeladen.
Einladung zur 36. Generalversammlung auf schriftlichem Weg
Protokoll der 35. Generalversammlung 2020
Jahresbericht 2020
auf dem Bruderholzhof
Bruderholzstrasse 160, Oberwil
Einladung
Jahresbericht 2021
Einladung zur 37. Generalversammlung
am Samstag, 14. Mai 2022, 15:00-15:45h
Auf dem Bruderholzhof, Bruderholzstrasse 160 in Oberwil
Der Vorstand der AWO lädt alle Mitglieder, Freunde und Interessierte zur jährlichen Generalversammlung ein. Ab 16 Uhr werden wir Gelegenheit haben, bei einem Rundgang mit Andreas Ineichen, Biolandwirt auf dem Bruderholzhof, in den Biolandbau, die Anbaumethoden und die Umsetzung in der Bio-Landwirtschaft eingeführt zu werden.
Im Anschluss an die Begehung, ca. um 17:00 Uhr, laden wir Sie herzlich zu einem gemeinsamen Apéro ein.
Zur besseren Planung bitten wir Sie um Anmeldung unter info@awo4104.ch.
Vielen Dank im Voraus.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Der AWO-Vorstand
Resultate der 36. Generalversammlung der AWO
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme an der Abstimmung zur 36. Generalversammlung. Wir möchten uns auch herzlich für die vielen positiven Feedbacks zur Arbeit des Vorstands bedanken. Es motiviert uns sehr, uns auch weiterhin für die Mitglieder und die Oberwiler Bevölkerung einzusetzen.
Die Auszählung der zahlreich eingegangenen Abstimmungsformulare ist am 21. Juni 2021 erfolgt.
Im Namen des Vorstands danken wir allen Vereinsmitgliedern für die Genehmigung der Rechnung 2020 sowie des Budgets 2021 und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen. Sie haben die bisherigen Vorstandsmitglieder, unsere Wahlvorschläge für die neuen Vorstandsmitglieder und die neue Revisorin bestätigt. Damit bilden Ralph Zillig, Präsident, und die Vorstandsmitglieder: Marianne Eichenberger, Fabienne Murphy, Esther Oberer, den neuen Vorstand. Als Revisorin und Revisor sind Lis Kurmann und Roland Eichenberger gewählt worden. Auch den gegenüber dem Vorjahr unveränderten Mitgliederbeiträgen haben Sie zugestimmt.
Der Vorstand hat Fabienne Murphy als Aktuarin und Esther Oberer als Kassierin bestimmt. Ab diesem Jahr unterstützen Beat Flückiger, ein neues Mitglied, zusammen mit den bisherigen Mitgliedern den Vorstand im Beirat: Véronique Scheidegger, Lotti und Markus Stokar.
Weitere Infos finden Sie unter den Rubriken "Vorstand" und "Downloads".
Einladung zur GV auf schriftlichem Weg
Liebes Vereinsmitglied, liebe Vereinsmitglieder
Gerne hätten wir Sie dieses Jahr wieder persönlich an unserer 36. Generalversammlung begrüsst. Angesichts der unsicheren Situation rund um Covid-19 bei der Vorbereitung der GV hat der Vorstand schweren Herzens entschieden, die diesjährige Generalversammlung auf schriftlichem Weg durchzuführen. Wir bedauern das sehr und bitten Sie um Verständnis. Sie werden die Unterlagen bis Dienstag, 25. Mai erhalten. Die Dokumente können nachfolgend auch heruntergeladen werden.
Es stehen die Wahl von zwei neuen Vorstandsmitgliedern sowie einer Revisorin an. Gerne hätten wir die langjährigen Vorstandmitglieder - die Aktuarin Ingrid Vonow und den Kassier und Webmaster Markus Gürber - an diesem Anlass verabschiedet und die neuen Persönlichkeiten vorgestellt. Leider ist das nun nicht möglich. Auf der Rückseite des Abstimmungsformulars sind kurze Portraits abgedruckt. Als Aktuarin und als Kassierin und gleichzeitig neue Vorstandsmitglieder schlagen wir Ihnen Fabienne Murphy-Seiler und Esther Oberer vor. Als Revisorin stellt sich Lis Kurmann zur Wahl.
Bitte schicken Sie uns das ausgefüllte und unterschriebene Abstimmungsformular bis Samstag, 12. Juni 2021 zurück. Dazu bestehen folgende Möglichkeiten:
➔ Per Post an AWO Aktion Wohnliches Oberwil, Postfach 107, 4104 Oberwil,
➔ per E-Mail an info@awo4104.ch
➔ direkt in den Briefkasten von Ingrid Vonow, Fürstenrainstrasse 22, Oberwil
Vielen Dank im Voraus für die Beteiligung an der Abstimmung.
In unserem Jahresbericht 2020 informieren wir Sie gerne über unser Engagement im letzten Jahr. Auch in diesem Jahr setzt sich die AWO wieder für Oberwil ein. Das Engagement des Vereins gilt dem Anliegen eines Mitglieds für öffentliche Toiletten im Zentrum von Oberwil, bezahlbarem Wohnraum für Ältere, Junge und Menschen mit Behinderungen, einem klimaverträglichen und zukunftsorientierten Zonenplan Siedlung, der Natur im Siedlungsraum und einer nachhaltigen Energiepolitik nach dem Ausstieg aus dem Energiestadtlabel.
Im zweiten Semester haben wir zwei Anlässe geplant, bei denen wir hoffen, Sie wieder treffen zu können. Sie werden dazu rechtzeitig wieder schriftlich und über den BiBo eingeladen.
Einladung zur 36. Generalversammlung auf schriftlichem Weg
Protokoll der 35. Generalversammlung 2020
Jahresbericht 2020
Austritt aus "Energiestadt-Label" von Oberwil
Energiestrategie: Anfrage an den Gemeinderat nach der Kündigung
des Energiestadtlabels
Die AWO engagiert sich für die Erreichung der Ziele der Energiestrategie 2050 und damit dem Ausstieg aus dem fossilen CO2. Sie verfolgt mit grosser Spannung die vorangekündigte Energiestrategie des Gemeinderates mit neuen Projekten anstelle des Energiestadtlabels. Als Begründung für den Verzicht auf das Label wurden die Kosten und der Aufwand für die Zertifizierung angeführt – nicht der Gedanke, dass man in diesem Bereich inhaltlich nichts mehr tun möchte. Deshalb hat der AWO-Präsident an der Gemeindeversammlung am 16.12.2020 den Gemeinderat angefragt, auf welchem Stand die Gemeindeverwaltung mit der neuen Energiestrategie sei.
Die Antwort an der Gemeindeversammlung vom 17.6.2021 durch Gemeinderat Peter Thanei brachte aber keine neuen Projekte hervor, sondern verwies lediglich auf verschiedene Anlässe, welche durch die Fachkommission Energie und Umwelt der «Region Leimental plus» organisiert wurden (Anlass Photovoltaik, Mobilitätsanlass, nachhaltiges Heizen und Energieverbrauch). Nach der Erneuerung der Wärmepumpe und einem Einbau einer Holzschnitzelheizung ist der Wärmeverbund Oberwil-Therwil WOT ökologischer unterwegs und das neue Gemeindehaus sei dann nachhaltig und auf ökologischem Standard. Zudem könne jeder Bürger selbst seinen Energieverbrauch überprüfen und reduzieren.
Petition "Kein Austritt aus Energiestadt Oberwil"
Liebe Freunde und Freundinnen,
Ich habe gerade die Petition "Kein Austritt aus Energiestadt Oberwil" unterzeichnet und möchte Dich fragen, ob auch Du Dich hinter dieses Anliegen stellen kannst.
Diese Anliegen bedeutet mir viel! Je mehr Unterstützung wir für diese Kampagne mobilisieren können, desto grösser sind unsere Chancen, die Kampagne zu gewinnen. Mehr über die Kampagne lesen und die Petition unterzeichnen:
https://act.campax.org/petitions/kein-austritt-aus-energiestadt-oberwil?share=14e5ccd9-65df-439b-8e7d-3a0055f24eb3&source=email-share-button&utm_medium=&utm_source=email
Danke!
Von unserem Mitglied Lotti Stokar haben wir den folgenden Bibo-Artikel zur Veröffentlichung erhalten.
.. Am 15. Mai 2012 durfte ich als damalige Gemeindepräsidentin die Auszeichnung «Energiestadt» für Oberwil entgegennehmen. Bereits im Jahr 2002... weiter lesen
Die AWO engagiert sich für die Erreichung der Ziele der Energiestrategie 2050 und damit dem Ausstieg aus dem fossilen CO2. Sie verfolgt mit grosser Spannung die vorangekündigte Energiestrategie des Gemeinderates mit neuen Projekten anstelle des Energiestadtlabels. Als Begründung für den Verzicht auf das Label wurden die Kosten und der Aufwand für die Zertifizierung angeführt – nicht der Gedanke, dass man in diesem Bereich inhaltlich nichts mehr tun möchte. Deshalb hat der AWO-Präsident an der Gemeindeversammlung am 16.12.2020 den Gemeinderat angefragt, auf welchem Stand die Gemeindeverwaltung mit der neuen Energiestrategie sei.
Die Antwort an der Gemeindeversammlung vom 17.6.2021 durch Gemeinderat Peter Thanei brachte aber keine neuen Projekte hervor, sondern verwies lediglich auf verschiedene Anlässe, welche durch die Fachkommission Energie und Umwelt der «Region Leimental plus» organisiert wurden (Anlass Photovoltaik, Mobilitätsanlass, nachhaltiges Heizen und Energieverbrauch). Nach der Erneuerung der Wärmepumpe und einem Einbau einer Holzschnitzelheizung ist der Wärmeverbund Oberwil-Therwil WOT ökologischer unterwegs und das neue Gemeindehaus sei dann nachhaltig und auf ökologischem Standard. Zudem könne jeder Bürger selbst seinen Energieverbrauch überprüfen und reduzieren.
Petition "Kein Austritt aus Energiestadt Oberwil"
Liebe Freunde und Freundinnen,
Ich habe gerade die Petition "Kein Austritt aus Energiestadt Oberwil" unterzeichnet und möchte Dich fragen, ob auch Du Dich hinter dieses Anliegen stellen kannst.
Diese Anliegen bedeutet mir viel! Je mehr Unterstützung wir für diese Kampagne mobilisieren können, desto grösser sind unsere Chancen, die Kampagne zu gewinnen. Mehr über die Kampagne lesen und die Petition unterzeichnen:
https://act.campax.org/petitions/kein-austritt-aus-energiestadt-oberwil?share=14e5ccd9-65df-439b-8e7d-3a0055f24eb3&source=email-share-button&utm_medium=&utm_source=email
Danke!
Von unserem Mitglied Lotti Stokar haben wir den folgenden Bibo-Artikel zur Veröffentlichung erhalten.
.. Am 15. Mai 2012 durfte ich als damalige Gemeindepräsidentin die Auszeichnung «Energiestadt» für Oberwil entgegennehmen. Bereits im Jahr 2002... weiter lesen
Nationale Umfrage "Prix Velo" - Wie velofreundlich sind die Schweizer Städte?
Prix Velo Städte 2021/2022
Nehmen Sie jetzt an der Umfrage teil und bewerten Sie Ihre Gemeinde vom Velosattel aus. Die Resultate werden im Frühling 2022 publiziert.
Mit etwas Glück gewinnen Sie ein E-Bike im Wert von CHF 5000.- oder andere tolle Preise!
Medienmitteilung
Nationale Umfrage «Prix Velo» – Wie velofreundlich sind die Schweizer Städte?
Pro Velo will wissen, wie Velofahrende ihre Stadt erleben. Zum fünften Mal seit 2005 sind diese aufgerufen, ihre Stadt vom Velosattel aus zu bewerten und auf www.prixvelo.ch ihre Meinung kundzutun. «Die Velofahrenden nutzen die Strasseninfrastruktur täglich. Mit dieser Umfrage geben wir ihnen eine Stimme, die von den Behörden ernst genommen werden muss», so Anita Wenger, Projektleiterin bei Pro Velo Schweiz.
Pro Velo Schweiz will mit einer breit angelegten Umfrage aufzeigen, in welchen Schweizer Städten es sich besonders gut Velo fahren lässt, was die Velofahrenden schätzen und wo sie Handlungsbedarf sehen.
Die Umfrage wird ausschliesslich online unter prixvelo.ch durchgeführt und dauert noch bis Ende November. Die rund 30 Fragen drehen sich um Themen wie Sicherheit, Komfort und Stellenwert des Velos. Zusätzlich zu den wiederkehrenden Frageblöcken wird dieses Jahr die Auswirkung der Coronakrise auf das Verhalten der Velofahrenden abgefragt.
Grundlage für die Förderung des Velos
Das Velofahren boomt. Sowohl die Veloverkaufszahlen als auch die geradelten Kilometer steigen stetig. Politiker*innen erkennen zunehmend, dass das Velo über ein grosses Potenzial verfügt, gerade im Hinblick auf die angestrebte Klimaneutralität unserer Städte.
Die Ergebnisse der Umfrage werden den Behörden wichtige Informationen liefern, wo velomässig der Schuh drückt und was es braucht, damit mehr Menschen mehr Velo fahren. Der Vergleich mit anderen Städten zeigt ihnen, in welchen Gebieten sie überdurchschnittlich gut sind und wo die Velofahrenden Handlungsbedarf sehen. Und die Gegenüberstellung der Resultate auf der Zeitachse gibt Auskunft darüber, wie sie sich entwickelt haben. Die Umfrage hilft den Städten und Gemeinden somit, die Bedürfnisse der Velofahrenden zu erkennen und Massnahmen für Verbesserungen zu ergreifen. Zudem spornt der Wettbewerb sie an, noch besser zu werden.
Im Frühling 2022 wird Pro Velo die velofreundlichsten Schweizer Städte und Gemeinden in drei Grössenklassen mit dem «Prix Velo Städte» auszeichnen.
Prix Velo Städte 2021/2022
Nehmen Sie jetzt an der Umfrage teil und bewerten Sie Ihre Gemeinde vom Velosattel aus. Die Resultate werden im Frühling 2022 publiziert.
Mit etwas Glück gewinnen Sie ein E-Bike im Wert von CHF 5000.- oder andere tolle Preise!
Medienmitteilung
Nationale Umfrage «Prix Velo» – Wie velofreundlich sind die Schweizer Städte?
Pro Velo will wissen, wie Velofahrende ihre Stadt erleben. Zum fünften Mal seit 2005 sind diese aufgerufen, ihre Stadt vom Velosattel aus zu bewerten und auf www.prixvelo.ch ihre Meinung kundzutun. «Die Velofahrenden nutzen die Strasseninfrastruktur täglich. Mit dieser Umfrage geben wir ihnen eine Stimme, die von den Behörden ernst genommen werden muss», so Anita Wenger, Projektleiterin bei Pro Velo Schweiz.
Pro Velo Schweiz will mit einer breit angelegten Umfrage aufzeigen, in welchen Schweizer Städten es sich besonders gut Velo fahren lässt, was die Velofahrenden schätzen und wo sie Handlungsbedarf sehen.
Die Umfrage wird ausschliesslich online unter prixvelo.ch durchgeführt und dauert noch bis Ende November. Die rund 30 Fragen drehen sich um Themen wie Sicherheit, Komfort und Stellenwert des Velos. Zusätzlich zu den wiederkehrenden Frageblöcken wird dieses Jahr die Auswirkung der Coronakrise auf das Verhalten der Velofahrenden abgefragt.
Grundlage für die Förderung des Velos
Das Velofahren boomt. Sowohl die Veloverkaufszahlen als auch die geradelten Kilometer steigen stetig. Politiker*innen erkennen zunehmend, dass das Velo über ein grosses Potenzial verfügt, gerade im Hinblick auf die angestrebte Klimaneutralität unserer Städte.
Die Ergebnisse der Umfrage werden den Behörden wichtige Informationen liefern, wo velomässig der Schuh drückt und was es braucht, damit mehr Menschen mehr Velo fahren. Der Vergleich mit anderen Städten zeigt ihnen, in welchen Gebieten sie überdurchschnittlich gut sind und wo die Velofahrenden Handlungsbedarf sehen. Und die Gegenüberstellung der Resultate auf der Zeitachse gibt Auskunft darüber, wie sie sich entwickelt haben. Die Umfrage hilft den Städten und Gemeinden somit, die Bedürfnisse der Velofahrenden zu erkennen und Massnahmen für Verbesserungen zu ergreifen. Zudem spornt der Wettbewerb sie an, noch besser zu werden.
Im Frühling 2022 wird Pro Velo die velofreundlichsten Schweizer Städte und Gemeinden in drei Grössenklassen mit dem «Prix Velo Städte» auszeichnen.
Natur, einheimische Pflanzen
Aktion 2023 beendet:
Einheimische Pflanzen online bestellen und in Oberwil abholen
Ein naturnaher Garten, ein bepflanzter Balkon oder eine Pflanzenkiste vor dem Fenster
Informationen zu geeigneten Pflanzen, Erden und Dünger erhalten Sie hier oder auf der Webseite der Biogärtnerei Hirtenweg in Riehen (https://www.hirtenweg.ch/)
Liste Dünger, Erden, Pflanzenschutzmittel und Nützlinge für biologische Kleingärten
Balkonpflanzen
Die AWO Aktion Wohnliches Oberwil, der Natur- und Vogelschutzverein Oberwil und Pro Natura tragen aktiv dazu bei, unterschiedliche Lebensräume bei Ihnen zu fördern.
Gärten und Balkone eröffnen viele Möglichkeiten für die einheimische Pflanzen- und Tierwelt. Schaffen wir doch auch in diesem Jahr wieder zusätzliche Lebensräume für Bienen, Insekten, Schmetterlinge und Vögel und tragen zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Biodiversität kann bereits auf einer kleinen Fläche oder in einer Pflanzenkiste entstehen.
Damit unser Engagement tatsächlich den heimischen Insekten zugute kommt und wir erst noch eine blühende Vielfalt geniessen können, müssen wir die Eigenheiten und Bedürfnisse der kleinen Sechsbeiner berücksichtigen. Heimische Bio-Wildkräuter und Wildblumen erfüllen die Bedürfnisse unserer Insekten und Wildtiere am besten. Sie bieten ausreichend Pollen und Nektar als Nahrung nebst einem geeigneten Lebensraum.
Über Pro Natura können Sie ab anfangs April bis 1. Mai einheimische Bio-Wildstauden und -Küchenkräuter im Online-Shop shop.pronatura-bl.ch bestellen.
Der NVO, roland.steiner@nvoberwil.ch, bietet vor der Bestellung eine einfache Beratung an.
Mitglieder von AWO, NVO und Pro Natura erhalten Rabatt. Vorbestellte Pflanzen können am Freitagabend, 05. oder Samstag, 06. Mai 2022 von 9 bis18 Uhr bei Marianne Eichenberger, Langegasse 75 in Oberwil abgeholt werden.
Weitere Informationen zu geeigneten Pflanzen, Erden und Dünger erhalten Sie auch auf unserer Webseite: www.awo4104.ch oder der Webseite der Biogärtnerei Hirtenweg in Riehen (https://www.hirtenweg.ch/)
Liste Dünger, Erden, Pflanzenschutzmittel und Nützlinge für biologische Kleingärten
Balkonpflanzen
Aktion 2022
Online-Wildpflanzenverkauf bei Pro Natura
Abholung bei AWO am 07.05.2022
Ein naturnaher Garten, ein bepflanzter Balkon oder eine Pflanzenkiste vor dem Fenster
Aktion 2021
Wildsträucher für den Garten - jetzt pflanzen
Ein naturnaher Garten oder eine Terrasse bei Ihnen zuhause
Alle beobachten gerne Schmetterlinge, Insekten und Vögel im eigenen Garten oder im Siedlungsgebiet. Gärten und Terrassen eröffnen viele Möglichkeiten für die einheimische Pflanzen- und Tierwelt. Biodiversität kann bereits auf einer kleinen Fläche oder in einer Pflanzenkiste entstehen. Bienen und Schmetterlinge freuen sich über viele blühende, einheimische Kräuter und Wildblumen, die ihnen als Nahrung dienen.
Auch in diesem Jahr können leider viele Märkte noch nicht stattfinden. Damit trotzdem die Möglichkeit bestand, einheimische Bio-Wildstauden und -Küchenkräuter für den Garten oder die Terrasse zu beziehen, organisierte pro natura die Pflanzenbestellung in ihrem Online-Shop. Die AWO stellte erfolgreich einen Abholungsstandort zur Verfügung. 25 Personen holten 272 Pflanzen in Oberwil ab.
Einheimische Pflanzen online bestellen und in Oberwil abholen
Ein naturnaher Garten, ein bepflanzter Balkon oder eine Pflanzenkiste vor dem Fenster
Informationen zu geeigneten Pflanzen, Erden und Dünger erhalten Sie hier oder auf der Webseite der Biogärtnerei Hirtenweg in Riehen (https://www.hirtenweg.ch/)
Liste Dünger, Erden, Pflanzenschutzmittel und Nützlinge für biologische Kleingärten
Balkonpflanzen
Die AWO Aktion Wohnliches Oberwil, der Natur- und Vogelschutzverein Oberwil und Pro Natura tragen aktiv dazu bei, unterschiedliche Lebensräume bei Ihnen zu fördern.
Gärten und Balkone eröffnen viele Möglichkeiten für die einheimische Pflanzen- und Tierwelt. Schaffen wir doch auch in diesem Jahr wieder zusätzliche Lebensräume für Bienen, Insekten, Schmetterlinge und Vögel und tragen zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Biodiversität kann bereits auf einer kleinen Fläche oder in einer Pflanzenkiste entstehen.
Damit unser Engagement tatsächlich den heimischen Insekten zugute kommt und wir erst noch eine blühende Vielfalt geniessen können, müssen wir die Eigenheiten und Bedürfnisse der kleinen Sechsbeiner berücksichtigen. Heimische Bio-Wildkräuter und Wildblumen erfüllen die Bedürfnisse unserer Insekten und Wildtiere am besten. Sie bieten ausreichend Pollen und Nektar als Nahrung nebst einem geeigneten Lebensraum.
Über Pro Natura können Sie ab anfangs April bis 1. Mai einheimische Bio-Wildstauden und -Küchenkräuter im Online-Shop shop.pronatura-bl.ch bestellen.
Der NVO, roland.steiner@nvoberwil.ch, bietet vor der Bestellung eine einfache Beratung an.
Mitglieder von AWO, NVO und Pro Natura erhalten Rabatt. Vorbestellte Pflanzen können am Freitagabend, 05. oder Samstag, 06. Mai 2022 von 9 bis18 Uhr bei Marianne Eichenberger, Langegasse 75 in Oberwil abgeholt werden.
Weitere Informationen zu geeigneten Pflanzen, Erden und Dünger erhalten Sie auch auf unserer Webseite: www.awo4104.ch oder der Webseite der Biogärtnerei Hirtenweg in Riehen (https://www.hirtenweg.ch/)
Liste Dünger, Erden, Pflanzenschutzmittel und Nützlinge für biologische Kleingärten
Balkonpflanzen
Aktion 2022
Online-Wildpflanzenverkauf bei Pro Natura
Abholung bei AWO am 07.05.2022
Ein naturnaher Garten, ein bepflanzter Balkon oder eine Pflanzenkiste vor dem Fenster
Aktion 2021
Wildsträucher für den Garten - jetzt pflanzen
Ein naturnaher Garten oder eine Terrasse bei Ihnen zuhause
Alle beobachten gerne Schmetterlinge, Insekten und Vögel im eigenen Garten oder im Siedlungsgebiet. Gärten und Terrassen eröffnen viele Möglichkeiten für die einheimische Pflanzen- und Tierwelt. Biodiversität kann bereits auf einer kleinen Fläche oder in einer Pflanzenkiste entstehen. Bienen und Schmetterlinge freuen sich über viele blühende, einheimische Kräuter und Wildblumen, die ihnen als Nahrung dienen.
Auch in diesem Jahr können leider viele Märkte noch nicht stattfinden. Damit trotzdem die Möglichkeit bestand, einheimische Bio-Wildstauden und -Küchenkräuter für den Garten oder die Terrasse zu beziehen, organisierte pro natura die Pflanzenbestellung in ihrem Online-Shop. Die AWO stellte erfolgreich einen Abholungsstandort zur Verfügung. 25 Personen holten 272 Pflanzen in Oberwil ab.
Hecke Hänslisreben, AWO Hecke 95
Geschichte der Hecke Hänslisreben oder AWO Hecke 95
1995, zum 10jährigen Jubiläum der Aktion Wohnliches Oberwil, konnte der Verein auf dem „Bielhübel“, dem Land des Landwirts Bürgin, eine Hecke anpflanzen.
Hecken sind kostbare Elemente in der Kulturlandschaft und im Siedlungsraum. Sie bereichern die Landschaft und erfüllen wichtige Aufgaben als wertvolle Lebensäume für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, darunter Vögel, Kleinsäuger oder Wildbienen. Auf kleinstem Raum finden Tiere und Pflanzen unterschiedlichste Bedingungen vor. Hecken dienen zudem als Rückzugsorte, Trittsteinbiotope und Vernetzungselemente. Je dichter das Heckennetz, desto eher können auf Gehölzstrukturen angewiesene Tiere mit kleinen Aktionsradien Schutz und Nahrung finden.
Was vor vielen Jahren von Mitgliedern der AWO sorgfältig gepflanzt worden ist, gedeiht heute prächtig. Trotzdem, der Pflege der Hecke wurde in den letzten Jahren manchmal mehr, manchmal weniger Beachtung geschenkt. So haben die starken Gewächse viele kleine und wertvolle Pflanzen überwuchert. Ende 2012 hat die AWO in Zusammenarbeit mit dem Pächter, dem Landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain und dem Förster das Zurückschneiden der Hecke und das Erstellen eines Pflegeplanes zur Erhaltung des Bestandes in ökologisch wertvoller Form angestossen. Wir führten anschliessend mit der Bevölkerung einen Aktionstag durch.
Im November 2018 haben Vorstandsmitglieder der AWO von verschiedenen Seiten vernommen, dass der bisherige Pächter den Vertrag mit dem Zentrum Ebenrain gekündigt hat. Mit diesem Vertrag wurde der Bestand der Hecke garantiert.
Als Gegenleistung erhält der Pächter eine jährliche Entschädigung. Die AWO schrieb darauf einen Brief an den Gemeinderat Oberwil mit der Bitte um Unterstützung zum Erhalt der Hecke. Der Brief wurde spontan von einigen Mitgliedern des Natur- und Vogelschutzvereins Oberwil (NVO) mit unterschrieben.
Der zuständige Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung suchte nach einer Lösung. Bis zu den Sommerferien 2019 erfolgte keine Antwort des Gemeinderates. Allerdings soll geprüft werden, ob die Beiträge des Zentrums Ebenrain allenfalls direkt an einen Verein ausbezahlt werden können, welcher die Heckenpflege dann übernimmt. In Frage käme hier am ehesten der NVO.
Im Jahr 2020 konnte das Ebenrain einen Pachtvertrag mit dem neuen Pächter, Daniel Stebler, in den Gstüden Oberwil, erstellen. Die Gemeindeverwaltung liess die Hecke vom Forstamt vorgängig nochmals stark zurück schneiden. Zusätzlich wurden während des Naturschutztages Oberwil 2020 verschiedene Schnittarbeiten und Ergänzungen angebracht.
Der Pächter kann nun die Hecke mit vernünftigem Aufwand regelmässig jährlich pflegen und damit die Natur in Griff behalten. Der Nutzen der Hecke ist wieder gewährleistet.
Antwort des Gemeinderats Oberwil vom 11.05.2020
Brief an Gemeinderat vom 16.11.2018
Einladung zum Aktionstag vom 2.3.2013
Bericht vom Aktionstag 2013
1995, zum 10jährigen Jubiläum der Aktion Wohnliches Oberwil, konnte der Verein auf dem „Bielhübel“, dem Land des Landwirts Bürgin, eine Hecke anpflanzen.
Hecken sind kostbare Elemente in der Kulturlandschaft und im Siedlungsraum. Sie bereichern die Landschaft und erfüllen wichtige Aufgaben als wertvolle Lebensäume für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, darunter Vögel, Kleinsäuger oder Wildbienen. Auf kleinstem Raum finden Tiere und Pflanzen unterschiedlichste Bedingungen vor. Hecken dienen zudem als Rückzugsorte, Trittsteinbiotope und Vernetzungselemente. Je dichter das Heckennetz, desto eher können auf Gehölzstrukturen angewiesene Tiere mit kleinen Aktionsradien Schutz und Nahrung finden.
Was vor vielen Jahren von Mitgliedern der AWO sorgfältig gepflanzt worden ist, gedeiht heute prächtig. Trotzdem, der Pflege der Hecke wurde in den letzten Jahren manchmal mehr, manchmal weniger Beachtung geschenkt. So haben die starken Gewächse viele kleine und wertvolle Pflanzen überwuchert. Ende 2012 hat die AWO in Zusammenarbeit mit dem Pächter, dem Landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain und dem Förster das Zurückschneiden der Hecke und das Erstellen eines Pflegeplanes zur Erhaltung des Bestandes in ökologisch wertvoller Form angestossen. Wir führten anschliessend mit der Bevölkerung einen Aktionstag durch.
Im November 2018 haben Vorstandsmitglieder der AWO von verschiedenen Seiten vernommen, dass der bisherige Pächter den Vertrag mit dem Zentrum Ebenrain gekündigt hat. Mit diesem Vertrag wurde der Bestand der Hecke garantiert.
Als Gegenleistung erhält der Pächter eine jährliche Entschädigung. Die AWO schrieb darauf einen Brief an den Gemeinderat Oberwil mit der Bitte um Unterstützung zum Erhalt der Hecke. Der Brief wurde spontan von einigen Mitgliedern des Natur- und Vogelschutzvereins Oberwil (NVO) mit unterschrieben.
Der zuständige Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung suchte nach einer Lösung. Bis zu den Sommerferien 2019 erfolgte keine Antwort des Gemeinderates. Allerdings soll geprüft werden, ob die Beiträge des Zentrums Ebenrain allenfalls direkt an einen Verein ausbezahlt werden können, welcher die Heckenpflege dann übernimmt. In Frage käme hier am ehesten der NVO.
Im Jahr 2020 konnte das Ebenrain einen Pachtvertrag mit dem neuen Pächter, Daniel Stebler, in den Gstüden Oberwil, erstellen. Die Gemeindeverwaltung liess die Hecke vom Forstamt vorgängig nochmals stark zurück schneiden. Zusätzlich wurden während des Naturschutztages Oberwil 2020 verschiedene Schnittarbeiten und Ergänzungen angebracht.
Der Pächter kann nun die Hecke mit vernünftigem Aufwand regelmässig jährlich pflegen und damit die Natur in Griff behalten. Der Nutzen der Hecke ist wieder gewährleistet.
Antwort des Gemeinderats Oberwil vom 11.05.2020
Brief an Gemeinderat vom 16.11.2018
Einladung zum Aktionstag vom 2.3.2013
Bericht vom Aktionstag 2013
Bravo Gemeinderat: Bibo-Leserbrief der AWO vom 15. April 2021, Nr. 15
Ankündigung der Gemeinde vom 19. Februar 2021 zur Aufwertung von gemeindeeigenen Grünflächen und Verkehrsinseln
Hocherfreut haben wir im Bibo vom 19.Februar die Ankündigung des Gemeinderates zur ökologischen Aufwertung von gemeindeeigenen Grünflächen und Verkehrsinseln gelesen. Die Gemeindeverwaltung Oberwil geht damit mit gutem Beispiel voran und macht einen ersten Schritt weg von den Steinwüsten, die leider auch in vielen privaten Gärten die Natur verdrängt haben.
Hoffen wir, dass nach der Ankündigung auch wirklich Taten folgen!
Lesen Sie hier … Leserbrief im Bibo vom 15.04.2021
Hocherfreut haben wir im Bibo vom 19.Februar die Ankündigung des Gemeinderates zur ökologischen Aufwertung von gemeindeeigenen Grünflächen und Verkehrsinseln gelesen. Die Gemeindeverwaltung Oberwil geht damit mit gutem Beispiel voran und macht einen ersten Schritt weg von den Steinwüsten, die leider auch in vielen privaten Gärten die Natur verdrängt haben.
Hoffen wir, dass nach der Ankündigung auch wirklich Taten folgen!
Lesen Sie hier … Leserbrief im Bibo vom 15.04.2021
Gegen die unsinnige Sperrung von Spielplätzen bei Lockdown
Während des letzten Corona-Pandemie Lockdowns im Frühling hat die Gemeinde
öffentliche Einrichtungen im Freien wie Spielplätze, Sitzbänke und den Weiher abgesperrt.
In der Zwischenzeit wurden weitere Erkenntnisse zur Ausbreitung des Virus gewonnen. In der Schweiz und international wird empfohlen, Aktivitäten nach draussen zu verlegen, da das Ansteckungsrisiko draussen geringer ist als drinnen.
Darum hat die AWO den Gemeinderat gebeten, bei einem allfälligen weiteren Lockdown auf die Sperrung von Einrichtungen im Freien, insbesondere der Spielplätze, zu verzichten und statt dessen Hinweise zum Verhalten auf den öffentlichen Plätzen wie beschränkte Anzahl Personen, Abstand, Maskentragepflicht abzugeben.
Der Gemeinpräsident Herr Ryser hat in der Stellungnahme bekräftigt, dass es der Gemeinde ein grosses Anliegen sei, dass die öffentlichen Plätze stets zugänglich seien. Gleichzeitig könne er keine Zugeständnisse machen, ob die Gemeinde in Zukunft die Anlagen erneut schliesse oder nicht.
Während der ersten Welle sei es in Oberwil trotz dem Verbot von Ansammlungen von mehr als 5 Personen zu solchen mit mehr Personen gekommen, weshalb die Gemeinde öffentliche Plätze schliessen musste.
Der Vorschlag der AWO, bei einem allfälligen weiteren Lockdown die Bevölkerung mit Hinweisschildern zum Verhalten auf öffentlichen Plätzen zu sensibilisieren, wurde vom Gemeindepräsidenten aufgenommen.
Aktion Wohnliches Oberwil, www.awo4104.ch
Brief an Gemeinderat Oberwil
Antwort von Gemeinderat Oberwil
In der Zwischenzeit wurden weitere Erkenntnisse zur Ausbreitung des Virus gewonnen. In der Schweiz und international wird empfohlen, Aktivitäten nach draussen zu verlegen, da das Ansteckungsrisiko draussen geringer ist als drinnen.
Darum hat die AWO den Gemeinderat gebeten, bei einem allfälligen weiteren Lockdown auf die Sperrung von Einrichtungen im Freien, insbesondere der Spielplätze, zu verzichten und statt dessen Hinweise zum Verhalten auf den öffentlichen Plätzen wie beschränkte Anzahl Personen, Abstand, Maskentragepflicht abzugeben.
Der Gemeinpräsident Herr Ryser hat in der Stellungnahme bekräftigt, dass es der Gemeinde ein grosses Anliegen sei, dass die öffentlichen Plätze stets zugänglich seien. Gleichzeitig könne er keine Zugeständnisse machen, ob die Gemeinde in Zukunft die Anlagen erneut schliesse oder nicht.
Während der ersten Welle sei es in Oberwil trotz dem Verbot von Ansammlungen von mehr als 5 Personen zu solchen mit mehr Personen gekommen, weshalb die Gemeinde öffentliche Plätze schliessen musste.
Der Vorschlag der AWO, bei einem allfälligen weiteren Lockdown die Bevölkerung mit Hinweisschildern zum Verhalten auf öffentlichen Plätzen zu sensibilisieren, wurde vom Gemeindepräsidenten aufgenommen.
Aktion Wohnliches Oberwil, www.awo4104.ch
Brief an Gemeinderat Oberwil
Antwort von Gemeinderat Oberwil
Stellungnahme AWO Mitwirkung QP Hallenstrasse_Nord
Die AWO äussert sich bei der öffentlichen
Mitwirkung zum Quartierplan Hallenstrasse Nord wie folgt:
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Mit freundlichen Grüssen
AWO Vorstand
info@awo4104.ch
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Mit freundlichen Grüssen
AWO Vorstand
info@awo4104.ch