Aktuelles und Themen

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nächste Veranstaltungen

Dienstag, 29. 10.2024,
20:00h Rekizet Ettingen





Informationsveranstaltung über Windenergie und Förderung in der Nordwestschweiz mit Olivier Waldvogel, Suisse éole

Flyer



Unterschriftensammlung der SP
Petition für bezahlbare Kinderbetreuung in Oberwil
weitere Informationen auf der Webseite: sp-oberwil.ch







Aktuell: Insekten - Warum sind sie wichtig für die Natur?

Ja-zur Biodiversitaet

Die AWO Aktion Wohnliches Oberwil lud zur GV im Juni 2024 Dr. Urs Tester von Pro Natura zu einem Referat über Insekten ein.

Die Insekten nehmen in allen Prozessen des Kreislaufs des Lebens eine wichtige Rolle ein. Die Menschen brauchen Insekten für ihre Ernährungssicherheit. Nahezu alle Nutzpflanzen werden von Insekten bestäubt und je vielfältiger die Bestäuber sind, um so eher ist die Fruchtbarkeit gesichert. Viele nützliche Insektenarten leben in Brachen und Feldrandstreifen mit einer hohen Pflanzenvielfalt. Von den Kulturpflanzen fressen sie die schädlichen Insekten und sorgen so dafür, dass diese keine grossen Bestände entwickeln. Insekten wie Bockkäfer oder Fliegen recyclen. Mit dem Abbau von totem Pflanzenmaterial, von toten Tieren oder dem Kot tragen die Insekten zur Humusbildung, zur besseren Bodenfruchtbarkeit sowie zur Bodenqualität bei. Es braucht die Insekten, damit der Lebenskreislauf intakt bleibt.
Der Artenrückgang ist ein Fakt: seit 1989 geht die Biomasse nachweislich zurück, weshalb wir uns Sorgen machen müssen. Die Gründe sind vielfältig: Verlust von Lebensräumen, Fragmentierung der Landschaft, Lichtverschmutzung, Einsatz von Pestiziden und Insektiziden, intensive Landwirtschaft auf Ackerflächen, Steingärten, Mauern statt Zäune zur Umzäunung, gepflegte Gärten statt Naturgärten und Blumenwiesen. Auch verschiedene Techniken beeinträchtigen die Artenvielfalt:  in der Landwirtschaft z.B Kreiselmäher statt Balkenmäher, in den Gärten Rasenroboter statt herkömmlicher Rasenmäher, ebenso Laubbläser und Laubsauger. Die Verunreinigungen in Seen und Bächen und in den gereinigten Abwässern die Keime, Arzneimittel- und Schwermetalle schaden unserer Natur, unserer Lebensgrundlage.
Bei den untersuchten Insektenarten gehören bereits 40% zu den bedrohten Arten und stehen auf der roten Liste. Dies hat auch Folgen für alle Tierarten, welche sich von Insekten ernähren, insbesondere Vögel, Fische, Amphibien und Reptilien.
Wir brauchen die Biodiversität in der Natur um zu überleben. Wir brauchen Bestäubung, fruchtbare Böden und sauberes Wasser, deshalb schützen wir, was wir brauchen:

Ja zur Biodiversitätsinitiative am 22.09.2024

Marienkaefer     Stabheuschrecke
Flyer






 

Aktuell: neuer Vorstand der AWO

 Neue Zusammensetzung des Vorstandes der AWO

An der GV der AWO 2024 wurde ein neues Vorstandsmitglied und neu eine Präsidentin gewählt.
Susanne Klenk ergänzt den Vorstand als Mitglied und wird Vizepräsidentin.
Als neue Präsidentin wurde Marianne Eichenberger gewählt.

Ralph Zillig tritt nach 23 jährige Tätigkeit als Präsident zurück, bleibt aber als Beirat im Vorstand.

39. Generalversammlung der AWO Aktion Wohnliches Oberwil

39. Generalversammlung
Dienstag, 04. Juni 2024, 19.00 Uhr,
Mehrzweckraum der Schulanlage Am Marbach, 
Sägestrasse 17, Oberwil


GV-Einladung 2024
Mitgliedsbeitrag 2024
Jahresbericht_2023
Protokoll der 39. AWO_GV vom 04.06.2024

Wildpflanzenmärt, Information zum neuen Datenschutzgesetz

 Maert2024

Rückblick "Wildpflanzen und Neophyten am Oberwiler Frühlingsmärt"

Für mehr Natur – überall
Am 5. Mai führten wir zusammen mit der Energie- und Umweltkommission Oberwil (EUKO) und dem Natur- und Vogelschutzverein, NV Oberwil, einen Marktstand am Oberwiler Frühlingsmärt.  
Bei etwas regnerischem Wetter zeigten wir Neophyten und verkauften Wildpflanzen - eine ideale Alternative für mehr Biodiversität für den Garten, den Balkon oder die Terrasse.




Information zum neuen Datenschutzgesetz

Im Hinblick auf die Totalrevision des schweizerischen Datenschutzgesetzes am 1. September 2023 haben wir unsere Datenschutzerklärung aktualisiert. Wir bitten Sie, diese zur Kenntnis zu nehmen.

Freundliche Grüsse
AWO Aktion Wohnliches Oberwil



 

 

Rückblick Besichtigung Metallrückgewinnungsanlage im Elbisgraben


Besuchergruppe mit Marco Luedi IMG 7619

Rückblick Besichtigung Metallrückgewinnungsanlage im Elbisgraben

Aus den Augen aus dem Sinn

Eine eindrückliche Exkursion zur Deponie Elbisgraben

Im März folgten 30 Personen aus Oberwil und Umgebung der Einladung des Vereins Aktion Wohnliches Oberwil (AWO) zu einer Besichtigung der Deponie Elbisgraben. Was wir in unsere Abfallsäcke werfen, landet in der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Basel. Die Schlacke wird zur Deponie Elbisgraben geliefert. Die Schlacke sollte eigentlich kein Metall enthalten, da dieses via Separatsammlungen der Verwertung zugeführt werden kann. Mit grossem Erstaunen vernahmen die Besucher, dass Metalle trotzdem rund 10.5 Prozent am Gesamtgewicht der Schlacke ausmachen.

Die Abfallverordnung schreibt vor, dass die Schlacke nur deponiert werden darf, wenn sie weniger als 1 Prozent Nichteisenmetalle und Edelstahl enthält. Der stellvertretende Leiter der Deponie, Mario Lüdi, erklärte auf einem äusserst interessanten Rundgang wie mit der Metallrückgewinnungsanlage (Sieben, Handsortierung, Magnet und Wirbelstrom) bis zu 40'000 Tonnen Schlacke pro Jahr verarbeitet werden können. Die verschiedenen Rohstoffe werden dann dem Recycling zugeführt. Ein eindrücklicher Haufen Batterien wurde auch aussortiert. Die Antwort auf die Frage, in wieviel Tagen dieser Haufen zusammengetragen worden sei, erschütterte alle: in einem Tag! Was nun offensichtlich noch mehr Probleme macht, sind jene Batterien, welche in Schuhen, Spielzeugen etc. eingebaut sind, folglich nicht separiert werden und so direkt im Abfallsack landen. Die AWO ist überzeugt, dass mit dieser Exkursion deutlich geworden ist, wie wichtig Abfall Vermeiden und Abfall Trennen ist.

Anlieferung inkl Personen IMG 7621    IMG 7644  

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Besichtigung der Metallrückgewinnungsanlage Elbisgraben vom 16.03.2024

Oeffentliche Toiletten in Oberwil

Rückblick Schlammschlacht der Büffel stösst auf grosses Interesse

Oeffentliche Toiletten in Oberwil - Geschichte

38. Generalversammlung der AWO Aktion Wohnliches Oberwil

38. Generalversammlung
Freitag, 23. Juni 2023, 19.00 Uhr, am Mühlebach 4, in Oberwil
 
GV-Einladung 2023
Mitgliedsbeitrag
Jahresbericht 2022
AWO GV-Protokoll 2023

Birsig und Fraumattbach

Der Birsig und seine Seitengewässer –
auf Entdeckungstour an den Lebensadern des Leimentals
Exkursion am Birsig und Fraumattbach mit Dr. Daniel Küry, Biologe

2023 Veranstaltung Birsig
Am 3. Juni 2023 lud die AWO zu einer Führung zum Thema «Der Birsig und seine Seitengewässer» ein.

Daniel Küry, der auf Gewässerbiologie spezialisiert ist, führte die 30 Teilnehmenden zuerst zum Birsig, Wir erfuhren, dass der Löss-Lehm im Leimental sehr fruchtbaren Boden bildet und sehr gut Wasser speichert, aber kaum Wasser durchlässt. Bald schon stieg eine Gruppe ins Bachbett. Im mäandrierenden Birsig gibt es unterschiedliche Fliessgeschwindigkeiten und somit Lebensräume für verschiedenartige Tiere und Pflanzen. Daniel Küry wühlte die Bachsohle auf und fischte mit einem Netz diverse Kleintiere herausfischen, z.B. Bachflohkrebse, Eintagsfliegenlarven und Köcherfliegenlarven. Einige Arten der letzteren bauen kleine Netze, mit denen sie ihre Nahrung aus der Strömung herausfischen. Früher lebten sogar Grossmuscheln im Birsig. Die vielen Gehölze am Ufer sorgen für Schatten und ausgeglichene Temperaturen. Damit das viele Falllaub von den Bachtieren gefressen werden kann, wird es zuerst von Pilzen zersetzt.

Danach ging’s weiter zu einem der Zuflüsse, dem Fraumattbach, welcher erst vor 12 Jahren freigelegt wurde. Dieser sonnige Bach wäre ein idealer Lebensraum für eine kleine, gefährdete Libellenart, die Helm-Azurjungfer. Diese Libellenart lebt noch nicht hier, aber wir konnten eine Blauflügel-Prachtlibelle bewundern.

Im Unterschied zu andern Tälern, liegen im Leimental die historischen Dorfkerne in einiger Entfernung zu den Fliessgewässern. Die grossflächige Besiedelung der Talebenen wurde erst durch den Bau von Drainagen ermöglicht, denn vorher wurden die Ebenen immer wieder überschwemmt und es war z.T. sumpfig. Durch die Freilegung des Fraumattbachs ist ein natürlicher Zufluss des Birsigs wieder hergestellt und bildet einen vielfältigen Lebensraum.

Herr Küry hat uns während dieser Führung das Leben im und ums Wasser anschaulich und interessant nähergebracht.

Flyer

Niedrigwasser und Trockenheit, Klimaänderung

Energie

Landwirtschaft

37. Generalversammlung der AWO Aktion Wohnliches Oberwil

Austritt aus "Energiestadt-Label" von Oberwil

Nationale Umfrage "Prix Velo" - Wie velofreundlich sind die Schweizer Städte?

Natur, einheimische Pflanzen

Hecke Hänslisreben, AWO Hecke 95

Bravo Gemeinderat: Bibo-Leserbrief der AWO vom 15. April 2021, Nr. 15

Gegen die unsinnige Sperrung von Spielplätzen bei Lockdown

Stellungnahme AWO Mitwirkung QP Hallenstrasse_Nord